Triathlon- und Ausdauersport

Teck-Neckar-Fils - Wernau e.V.

 

Berichtsarchiv aus dem Jahr 2015

Evtl. in den Berichten vorhandene Bilder sind noch nicht eingefügt!


Bericht vom: 22.01.2015

TriAs Wernau – Lauftalent aus Syrien trainiert begeistert mit

Seit Anfang Februar hat das Laufressort der TriAs Wernau ein neues Läufertalent in seinen Reihen. Es ist Abdulrahman, der aus Syrien als Flüchtling in Wernau untergekommen ist. Seine Betreuerin Frau Rau berichtet, dass er 58 Jahre alt ist auch schon Marathon gelaufen ist. Trotz großer Sprachbarrieren – er spricht nur arabisch - ist er nun ununterbrochen seit Ende Januar dabei. Ohne Wenn und Aber macht er technisches Lauftraining und die anschließenden Intervallläufe auf der Rundbahn des Wernauer Stadions mit. Kälte und Regen scheinen ihm bei diesem 90minütigem anspruchsvollen Training nichts anzuhaben.

Zum Bild: Abdulrahman, ein 58jähriger Flüchtling aus Syrien ist mit dabei, wenn die Läufer der TriAs Wernau dienstags ihr Lauftraining absolvieren. Die TriAs aus wernau bereiten sich beim Bahntraining durch Intervallläufe auf die läuferiischen „Frühjahrsklassiker vor. Ganz oben – allerdings nur für Experten steht der Freiburg-Marathon Ende März 2015.

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Bericht vom: 29.01.2015

Läuferischer Saisonstart 2015 der TriAs Wernau - Marathondebüt von Florian Fischer

Bei Laufveranstaltungen in Schwäbisch Gmünd, Nürtingen/Reudern, Lissabon und Freiburg starteten 12 Ausdauersportler der TriAs Wernau in die Wettkampfsaison 2015.

In Schwäbisch Gmünd standen zwei Läufe mit unterschiedlichen Distanzen zur Auswahl.

10 Kilometerlauf:  Am Start Iris Beuter-Rusko, Anni Rusko und Klaus Jörg Dannenmann, die ihre persönlichen Ziele erreichen konnten (Ergebnisse siehe unten). Knapp unter 50 Minuten blieb Andrea Grupp, die mit einem 2. Platz in ihrer Altersklasse überzeugte.

Halbmarathon: Hier gelang Armin Picht mit einer Zeit von 1:32:07 Stunden in einem gut besetzten Feld der Sprung in die Top 10 seiner Altersklasse. Der aus Syrien stammende Abdulrahman Dbak, der seit Anfang des Jahres bei den TriAs mittrainiert, erreichte mit einer Zeit unter zwei Stunden einen 6. Platz in der Altersklasse 60. Dieter Weeber belegte in der selben Altersklasse Rang 8. Frank Heim konnte die Zwei-Stunden-Marke deutlich unterbieten und freute sich über eine Steigerung zum Vorjahresergebnis. Thomas Bitzer, Florian Fischer und Albrecht Blessing nutzten den Gmünder Halbmarathon als Testrennen für Freiburg und Lissabon.

Zum Bild: In Schwäbisch Gmünd waren die Wernauer Ausdauersportler mit elf Athleten am Start. Knapp unter 50 Minuten blieb Andrea Grupp, die mit einem 2. Platz in ihrer Altersklasse aufs Treppchen lief. Das Bild zeigt (von links stehend): Iris und Anni Beutter, Dieter Weeber, Abdulrahman Dbak, Andrea Grupp, Klaus Dannenmann, (knieend von links) Armin Picht, Frank Heim, Florian Fischer, Thomas Bitzer und Albrecht Blessing.

Bärlauchlauf: Am 22. März wurde im Rahmen des Täles-Cup in Nürtingen/Reudern der 10 Kilometer lange Bärlauchlauf ausgetragen. Auf schwierigem Terrain zwischen Tiefenbachtal und Bürgerseen war einmal mehr Frank Heim für die TriAs Wernau am Start und finishte in 51:51 Minuten.

Lissabonner Halbmarathon: Bei diesem traditionsreichen Halbmarathon gelang ews Thomas Bitzer  unter der Grenze von 100 Minuten zu bleiben.

Marathon Freiburg: Bei seinem Marathondebüt schaffte Florian Fischer in Freiburg die beeindruckende Zeit von 3:44:23 Stunden und auch Albrecht Blessing konnte mit einer Zeit knapp über dreieinhalb Stunden eine neue persönliche Marathonbestzeit aufstellen.

Halbmarathon Freiburg: Auf der 21,1 Kilometer langen Distanz bewiesen Andrea Grupp und Michaela Blessing ihre läuferischen Qualitäten. Beide landeten mit Zeiten unter 1:50 Stunden im vorderen Frauenfeld.

Zum Bild: Florian Fischer (v.l.) lief seinen ersten Marathon in hervorragender Zeit von 3:44:23 Stunden. Gratulation! Andrea Grupp und Michaela Blessing waren im Halbmarathon erfolgreich unterwegs und Albrecht Blessing "verfehlte" nach eigenen Aussagen die 3:30 Stunden für den Marathon knapp.  

Alle Ergebnisse

Schwäbisch Gmünd: 10 km

NameZeitPlatz M/WPlatz AK

Klaus Jörg Dannenmann43:366811

Andrea Grupp49:33332

Anni Rusko57:468621

Iris Rusko1:08:4411712

Schwäbisch Gmünd Halbmarathon: 21,1 Kilometer

NameZeitPlatz M/WPlatz AK

Armin Picht1:32:075210

Florian Fischer1:38:4610114

Albrecht Blessing1:42:2012921

Thomas Bitzer1:47:0515931

Frank Heim1:56:5621435

Abdulrahman Dbak1:58:382236

Dieter Weber2:07:532428

Lissabon Halbmarathon: 21.1 Kilomete

NameZeitPlatz M/WPlatz AK

Thomas Bitzer1:39:191289122

Freiburg Halbmarathon: 21,1 Kilometer

NameZeitPlatz M/WPlatz AK

Michaela Blessing1:45:1317345

Andrea Grupp1:49:5930730

Freiburg Marathon: 42,2 Kilometer

NameZeitPlatz M/WPlatz AK

Albrecht Blessing3:33:4130072

Florian Fischer3:44:2342147

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Bericht vom: 16.01.2015

Trainingslager 2015 der TriAs Wernau

Saisonvorbereitung rund um Teck, Neckar und Fils von Donnerstag, 16.04. bis Sonntag, 19.04.2015

Das örtliche Trainingslager der TriAs rund ums Stadion Wernau, dem Stützpunkt des Trainingslagers wurde in diesem Jahr zum vierten Mal ausgetragen. Das Wetter kühl und teils ziemlich windig und trocken.

Das Trainingslager bot Gelegenheit einmal einige Tage an einem Stück in allen Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen die Ausdauerleistungsfähigkeit zu verbessern. Denn Mitte Mai beginnt bereits die Triathlonsaison.

Die Organisatoren mit Andreas Benz, Clauss Schlosser, Willi Ulshöfer und Bernhard Preuß hatten alle Vorbereitungen getroffen, um einem Trainingslager gerecht zu werden, für das viele Athleten nach Mallorca fliegen. Einzig das Meer fehlte bei der erfolgreichen und unfallfreien Durchführung des diesjährigen Trainingslagers. Dem entgegengesetzt werden konnte das Wunnebad in Winnenden und das Hallenbad in Wernau, dessen Personal keine Wünsche offen ließ und so das Meer vergessen machte.

Auftakt des Trainingslagers: 25 Teilnehmer waren bei langen Lauf am Donnerstagabend am Start. Wahlweise konnten 10 Kilometer oder 21 Kilometern neckaraufwärts bis zum Stadion Neckarau in Nürtingen gelaufen werden. Das war der Wendepunkt für die Halbmarathonläufer und Ziel für die 10Kilometer–Läufer. Der Rückfahrservice brachte diese ins Stadion Wernau zurück.

Zweiter Tag Freitag: Ein voller Radtag stand den Teilnehmern bevor. Allerdings war schon um 7:00 Uhr morgendliches Athletik- und Dehnprogramm im Stadion Wernau angesetzt. Vormittags wurde zum Aufbau der Kraft-Ausdauer die Straße im Tiefenbachtal von Nürtingen aus genutzt. Nachmittags war der Schönbuch bis Waldenbuch ein Ziel für die zehnköpfige Radgruppe. Zum sportlichen Tagesabschluss stand ein Koppelauf mit Dehnübungen auf dem Programm.

Dritter Tag Samstag: Eine Radausfahrt über den Schurwald ins Remstal, dann nach Winnenden Richtung Welzheimer Wald. Nach dem Überwinden der Steigungen durchs Nassachtal bis Schlichten und von Geradstetten nach Bouch wurde in Winnenden das Wunnebad erreicht. Die Abfahrt nach Winnenden war „eisig“ kalt. Die vorgesehene Schwimmeinheit im geheizten 50Meter Außenbecken endete daher für einige in der Sauna des Wunnebades.

Die Rückfahrt verlief dann zunächst „flach“ ins Remstal bis über Schnait und Baach Baltmannsweiler erreicht wurde.

Zum Bild: Am dritten Tag des Trainingscamps der TriAs Wernau wurde eine Radausfahrt nach Winnenden mit teils heftigen Steigungen und "eisigen" Abfahrten absolviert. Hier die Teilnehmer vor der Radausfahrt am Stadion Wernau, dem idealen Stützpunkt für eine derartige Veranstaltung.

Vierter Tag Sonntag: Der Höhepunkt des Trainingscamps war der Testtriathlon. Trockenes Wetter war an diesem Tag, aber es wehte ein starker kühler Ostwind. Nach 40 Minuten Schwimmen im Hallenbad Wernau gingen zehn Ausdauersportler auf die Radstrecke. Der Radkurs, ingesamt 42 Kilometer zwischen Wernau – Köngen – Denkendorf gelegen, wurde dreimal durchfahren.

Danach wurde die 5 Kilometer lange Laufstrecke auf dem Radweg nach Plochingen entlang der B313 absolviert. Die Strecke, die den Neckar und die B10 überquert verlief dann über die Neckarwiesen in Plochingen nach Wernau ins Stadion, wo für die einen der Testtriathlon endete, die „Experten“ jedoch noch eine zweite Laufrunde in Angriff nahmen.

Danke an alle, die für optimale Bedingungen sorgten

Unser Dankeschön geht an die:

Wernauer Sportfreunde mit Oliver Bartsch, der die Nutzung des Stadions als Stützpunkt während des gesamt Trainingslagers sicher stellte.

Bäderverwaltung mit den Bademeistern, die für uns zwischen 9:00 und 10:00 Uhr zwei Schwimmbahnen bereit hielten und es möglich machten, dass die Wiese hinter dem Hallenbad von uns zur Radwechselzone umfunktioniert werden konnte und letzlich auch an die Badegäste, die geduldig eine Stunde lang unser "sportliches Treiben" zuließen.

Firma Ecofit Bio-Großhandel, die uns einen Lieferwagen als Servicefahrzeug bereitstellte.

Die Distanzen zum Trainingslager 2015

Donnerstag, 16.04.2015

Lauf: 10 und 21 Kilometer (Neckar aufwärts bis Nürtingen)

Freitag, 17.04.2015

Radausfahrten - 140 km/1000 hm

Vormittags - 70 km (KA1/2)(Tiefenbachtal)

Nachmittags - 70 km (GA1/KA2)

Samstag, 18.04.2015

Radausfahrt insgesamt 70 km, (500 hm) und Schwimmeinheit  

Rad-Hinfahrt  - 35 km, (300 hm) über Ebersbach, Nassachtal, Schlichten, Winterbach, Geradstetten, Bouch)

Schwimmeinheit: 2500 m im Wunnebad Winnenden

Rad-Rückfahrt - 35 km - (200 hm) über Remstal - Schnait - Baach - Baltmannsweiler  

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Bericht vom: 18.01.2015

Schurwaldlauf – Tanja Reuter gewinnt in Altersklasse den 10-Kilometer-Lauf

Beim traditionellen Schurwaldlauf in Lichtenwald am Samstag, 18.04. über die Distanzen 10 Kilometer waren Tanja Reutter von den TriAs Wernau und Marcus Reutter und Sven Skorupa über 21,1 Kilometer (Halbmarathon) am Start.

Tanja Reutter lief bei den anspruchsvollen 10 Kilometern auf den ersten Platz ihrer Altersklasse W45 in 56:52 Minuten. Das bedeutete den 7. Platz im Gesamtfeld der Damen. Gratulation, Top-Leistung!

Marcus Reutter (M45) hatte am Donnerstag zuvor schon einen Halbmarathon im Rahmen des Trainingslagers der TriAs gelaufen. Zudem steckten ihm die 140 Radkilometer des Vortages in den Knochen. Umso erstaunlicher in welchem „Top-Zustand“ er sich bereits befindet. Aber zunächst mussten die ersten fünf Kilometer überwunden werden. Die Auswirkungen des Trainings der Vortage machten sich bemerkbar. Dann ging es bergab Richtung Filstal und auf dem Rückweg – nur bergauf nach Lichtenwald - hatte er sich wieder „gefangen“ und lief ein hervorragendes Rennen, seine zweite Halbmarathondistenz innerhalb 48 Stunden souverän zu Ende, stolz darauf seine vorjährige Zeit (1:48:03 Stunden) deutlich auf 1:45:31 Stunden verbessert zu haben. Ingesamt bedeutet das Platz 13 in seiner Altersklasse und in der Gesamtwertund Platz 66.

Sven Skorupa kam im Team der TriAs Wernau mit einem guten Ergebnis von 02:04:07 Stunden für den anspruchsvollen Halbmarathon im Schurwald ins Ziel.

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Bericht vom: 02.01.2015

Radoffensive 2015 der TriAs Wernau – Infoveranstaltung und geführte Radausfahrten

Werbemaßnahme zur Stärkung unserer Radgruppe

Besonders für Wiedereinsteiger, für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen eignet sich die Radausfahrt mit dem Rennrad, die am Samstag, den 25.04. um 9:30 Uhr von den TriAs Wernau angeboten wird. Dies ist die zweite Ausfahrt im Rahmen der Radoffensive 2015. Hintergrund ist die Stärkung der Radgruppe bei den TriAs Wernau.  Startort ist das Radstudio Küttner in Ötlingen, Stuttgarter Straße 210. Weitere Infos unter Telefon: 0157 331 400 72.

In Zusammenarbeit mit dem Radstudio Küttner hatten die TriAs Wernau am 02.04.2015 zu einer Infoveranstaltung und den Radausfahrten eingeladen. Im Radstudio wurde von unserem Radtrainer Andreas Benz vor interessierten Zuhörern der Verein TriAs Wernau vorgestellt. Seit dem Jahr 2011 existiert der Verein nun schon und möchte jetzt im Frühjahr besonders die sportlichen Radfahrer ansprechen und gemeinsames Training in zwei Leistungsgruppen anbieten.

Text zum Bild: Im Radstudio Küttner in Ötlingen stellt Andreas Benz vor interessierten Zuhörern den Verein TriAs Wernau vor. Anlass ist die Radoffensive 2015: Damit sollen Radbegeisterte im „Wirkungsbereich“ des Vereins zwischen „Teck, Neckar und Fils“ angesprochen werden.

Nach der  Aktion Radoffensive 2015 können die Sportler an den regelmäßigen Radausfahrten des Vereins teilnehmen.

Andererseits ist auch das Schnuppern in die anderen Sportarten des Ausdauersportvereins möglich. Spezielles Lauftraining, Schwimmtraining und Kraulkurse sowie das Athletiktraining (Dehnen, Kraftigen des Körpers) bieten Möglichkeiten sich individuell auf größere sportliche Ziele vorzubereiten oder nur etwas für eine bessere Kondition zu tun. Weitere Infos unter www.triathleten-wernau.de "Trainingsangebote".

Das Radstudio Küttner

Wir freuen uns, dass das Radstudio Küttner unserem Verein als Sponsor und Radspezialist zur Verfügung steht. Im Rahmen der Radoffensive 2015 freuen uns über die Unterstützung durch Werbung mit einer DIN A4-Anzeige im Neckarblick und die Bbereitstellung der Räumlichkeiten im Radstudio.

Hier die Angebote des Radstudio Küttner an die Mitglieder unseres Vereins:

- 10 % für materiellen Einkauf/Bekleidung und Ersatzteile im Service (nicht auf Arbeitszeit/werte)

- 15% für Fahrräder bzw. individuell zusammengestellte Komplettpaket eines Fahrrads

- Einfache Vermessung statt 89,90 € für 75,00 €/pro Rad (ca. 1:00 - 1:30 h) (Einrichtung der speziellen Position nach Standardwerten)   

- 3D Vermessung statt 180,00 € für 160,00 €/pro Rad (ca. 3:00 – 3:30 h) (Sitzpositionsanalyse im Bezug auf die Bewegungsfreiheit des Körpers zur optimalen Ausreizung der Leistungen des Fahrers

Adresse:

Radstudio Küttner

Thomas Küttner

Stuttgarter Str. 120

73230 Kirchheim-Ötlingen

Tel.: 07021 807847

Link zum Radstudio Küttner

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Bericht vom: 14.01.2015

Saisonauftakt der Wernauer Triathleten in Backnang

Drei Triathloneinsteiger und gleich vier mal aufs Treppchen

Zum Triathlon-Saisonauftakt in Backnang an Christi Himmelfahrt waren sieben Athleten aus Wernau angereist.

Mit dabei zwei B-Jugendliche. Für die Erwachsenen drei Männer und zwei Frauen galt es einen Sprinttriathlon mit 500 Metern Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen zu bewältigen. Michaela Blessing und die zwei Jugendlichen feierten ein bemerkenswertes Triathlondebüt.

Erfreulich und das ist für die Wernauer TriAs „Neuland“ waren am Start die 14 jährigen Patrick Loidold und Hannes Hamann. Beide schafften es bei ihrem ersten Triathlon nach 200 Metern Schwimmen, fünf Kilometer Radfahren  und 1200 Meter Laufen in ihrer Klasse B-Jugend auf das Siegerpodest. Patrick Loidold belegte den 1. Platz in 20:12 Minuten und Hannes Hamann folgte mit 21:38 Minuten auf dem 3.Platz: Treppchen 1 und 2 für die TriAs Wernau.

Zum Bild: Siegerehrung der B-Jugend: Platz 1 Patrick Loidold und Platz 3 ging an  Hannes Hamann

Motiviert vom sensationellen Erfolg unserer Nachwuchs-Triathleten starteten die Erwachsenen den zweiten Teil des Rennens mit einem Jagdstart. Das bedeutet: Mit dem Rückstand auf den schnellsten Schwimmer nehmen die Teilnehmer die Radstrecke in Angriff. Die Schwimmzeiten über 500 m wurden am morgens im Freibad in Backnang ermittelt. Nach 2:28 Minuten nach dem ersten Schwimmer startete Christian Vogt auf den winkligen viermal zu durchfahrenden „Parcour“ durch die Backnanger Innenstadt, 29 Sekunden später folgte ihm die schnelle Wernauerin Andrea Grupp in den ersten von zwei knackigen Anstiegen auf der 5 Kilometer Rundstrecke.

Am Ufer der Murr entlang verlief die die schnelle, flache Laufstrecke über 2,5 Kilometer die zweimal zu durchlaufen war. Als schnellster Wernauer kam Christian Vogt (M40) nach 1:08:45 Stunden ins Ziel und erreichte einen phänomenalen 3. Platz seiner Altersklasse: Treppchen drei für die Trias Wernau.

Andrea Grupp (W30) folgte mit 1:13:47 Stunden, verfehlte dabei einen Podestplatz knapp verfehlte und errang in ihrer stark besetzten Altersklasse einen respektablen 4. Platz.

Die sportliche Wernauerin nutzte ihren Start in Backnang als ersten Vorbereitungswettkampf auf ihren Langdistanz-Start im August und absolvierte bereits am Nachmittag nach dem Wettkampf ihre nächste Rad-Trainingseinheit!

Florian Fischer (M30) folgte mit 1:14:29 Stunden und Albrecht Blessing (M45) mit 1:15:56 Stunden. Beide konnten sich damit in den Top 20 ihrer Altersklassen platzieren.

Triathlon-Novizin Michaela Blessing (W45) folgte mit 1:26:33 und machte mit ihrem 3. Platz in der AK die Wernauer Erfolgsserie komplett: Treppchen 4 für die TriAs Wernau. „Die Radstrecke war extrem hart, hier fehlte mir einfach das Training. Auf der Laufstrecke war ich aber in meinem Element!” schildert die sympathische 47jährige überglücklich ihre Eindrücke nach ihrem ersten Triathlon.

Zum Bild: Michaela Blessing (W45) - als erfgolgreiche Läuferein bekannt, stellet sie sich auf Schwimm- und Radstrecke zum ersten Mal  den Wettkampfbedingungen eine Triathlons. Das gelang ihre sehr souverän - Platz 3 in ihrer Altersklasse.

Text zum Bild: (v.l.) Hannes Hamann, Albrecht Blessing, Christian Vogt, Patrick Loidold, Michaela Blessing, Andrea Grupp und Florian Fischer bildeten das erfolgreiche Team der TriAs Wernau beim Saisonstart in Backnang. Ein herausragendes Ergebnis: Viermal wurde ein Treppchenplatz erobert und das mit drei Triathlon-Neueisteigern. Gratulation.

Auch für Christian Vogt war die Radstrecke der Knackpunkt des Wettkampfs: “Mit einem Schnitt von 31 km/h habe ich das Tempo wohl etwas zu hoch gehalten, auf der Laufstrecke musste ich dann an meine Grenzen gehen. Jetzt freue ich mich, dass es trotzdem für meinen ersten Pokal als Triathlet gereicht hat!” zieht der 42jährige Sportler ein kurzes Resümee eines erfolgreichen Tages für die TriAs Wernau.

Zum Bild: Erfolgreich - große Freude beim Drittplatzierten in der AK 40 - bei Christian Vogt.

Weitere Bilder

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Bericht vom: 10.01.2015

Welzheimer Waldläufe am Sonntag, 10.05.2015

Der Halbmarathon in Welzheim wurde, wie viele andere Laufveranstaltungen, bei den Frauen in den Altersklassen W45 und W50 entschieden (Platz 1 – 4). Nur zwei Läuferinnen der Top Ten kamen aus der Hauptklasse.  

So reichte es für Michaela Blessing von den TriAs Wernau, die in einer Zeit von 1:43:08 Stunden auf der hügeligen Strecke  als 9. Frau ins Ziel kam, in der Altersklasse W45 "nur" zu einem 5. Platz.

Zum Bild: Ganz in ihrem Element Michaela Blessing. Gut besetzt die Altersklassen bei den Frauen. Dennoch war sie mit sich und ihrem Lauf sehr zufrieden und konnnte sich über die sehr gute Gesamtplatzierung Platz 9 freuen.

Thomas Eichinger (M50) startete ebenfalls beim Halbmarathon. Im Ziel wirkte er nicht hundertprozentig zufrieden. Mit seiner hervorragenden Zeit von 1:36:43 Stunden verfehlte er das Podest knapp mit einem 4. Platz. Damit  wurde er 24. in der Gesamtwertung der Männer.

Zum Bild:  Endlich wieder ein Lebenszeichen von ihm - Thomas Eichinger - Laufen seine Leidenschaft.

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Bericht vom: 17.01.2015

Heidesee-Triathlon

Armin Picht wird Neunter in einer stark besetzten Altersklasse M45

Etwas über 300 Teilnehmer wagten am Sonntag, 17.05.2015 den Sprung in den mit 19 Grad Celsius angenehm temperierten Heidesee bei Forst in der Nähe Bruchsals. Bei nahezu idealen Triathlon-Bedingungen über die Distanzen 1,0 km / 33 km / 7,5 km (Schwimmen/Radfahren/Laufen) führte die flache und schnelle aber windanfällige Strecke über drei Radrunden durch das Kraichgau. Abschließend der 7,5 Kilometerlauf auf ebener Strecke „durch den Wald und fertig“, wie Armin Picht berichtet.

Kurzfristig am Start war auch der Ironmanweltmeister von 2014 Sebastian Kienle, der sich wie selbstverständlich unter das „Triathlonvolk“ mischte und das Rennen souverän gewann - 1:20:36 Stunden.

In der mit 55 Männern hoch besetzten Altersklasse M45 wurde Armin Picht von den TriAs Wernau in einer Zeit von 1:37:51 Stunden Neunter mit den Splitzeiten von 18:20 /46:05 /29:54 Minuten. Gratulation!

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Bericht vom: 04.01.2015

Bergzeitfahren Bissinger Meile

Bei sommerlichen Temperaturen fand am Donnerstag, den 4. Juni zu 18. Mal am Dachsbühl die Kultveranstaltung "Bissinger Meile" statt. Dabei handelt es sich um ein Bergzeitfahren der besonderen Art. Ob mit dem Rennrad, Laufrad, Einrad, Roller, Gespann oder den Inlineskates - es gilt eine Meile (ca. 1,6 km) so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Dabei ist vom Profisportler bis zum Kleinkind alles vertreten, was sich irgendwie auf Rädern oder Rollen bewegen kann. Die Strecke geht die ersten Meter leicht bergab und steigt dann kontinuierlich an. Kurz vor dem Ziel, wenn die Lunge und die Oberschenkel so richtig brennen, kommt nach einer Kurve noch das steilste Stück.

Unter den zahlreichen Teilnehmern stellten sich auch 5 Mitglieder der TriAs Wernau dieser sportlichen Herausforderung. Christian Vogt belegte mit einer Zeit von 3:29 den 5. Platz in der Altersklasse U50 und Stefan Winter kam mit 3:36 Minuten auf den 7. Rang in der U40. Einen hervorragenden 2. Platz in ihrer Altersklasse erreichte Silvie Vogt in 4:12 Minuten. Auch Eva Rothers spontaner Startentschluss wurde von Erfolg gekrönt. Sie errang ebenfalls den 2. Platz in der AK U70 in 6:06 Minuten.

Eva Rother auf der Strecke mit tatkräftiger Unterstützung von Stefan

Dass er nicht nur Triathlet sondern auch ein guter Speedskater ist, bewies Albrecht Blessing. Er bewältigte die Strecke auf den Skates in 5:15 Minuten.

Das Ziel ist noch lange nicht in Sicht. 1600 m können verdammt lang sein.

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Bericht vom: 14.01.2015

Triathlon Steinheim: Altersklassensieg und Top-Ten-Platzierung für Christian Vogt

Vor zwei Jahren hatte Christian Vogt von den TriAs Wernau in Steinheim seinen ersten Triathlon gefinisht. Jetzt konnte er genau dort seinen bislang größten Erfolg feiern. In einer Zeit von 1:38:22 Stunde erreichte er nach 700 Metern schwimmen, 30 km Rad fahren und 7,5 km laufen als erster der Altersklasse 40 das Ziel. In der Gesamtwertung kam er auf einen ausgezeichneten 9. Platz.

Überglücklich im Ziel

Nach einem guten Start beim Schwimmen war der Schlüssel zum Erfolg eine neue Taktik beim Radsplit. „Ich habe heute beim Radfahren ein wenig Tempo herausgenommen und kam deshalb beim Laufen besser zurecht." Wenn Christian Vogt von „Tempo herausnehmen“ redet, bedeute das für´s Radfahren auf dem welligen Kurs immer noch eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 31 km/h. Das Laufen wurde dann zur Hitzeschlacht. Bei Sonnenschein und Temperaturen um die 30 °C mussten drei Runden mit jeweils einem knackigen Anstieg durch die Weinberge gelaufen werden. Gut, dass Vogt hier sein Pulver noch nicht verschossen hatte.

Der perfekte Ausstieg aus dem Becken. Das sah vor 2 Jahren noch ganz anders aus.

Neben Christian Vogt waren in Steinheim noch weitere Triathleten von den Trias Wernau am Start. Tobias Beck startete in der Wertung „Classic“ (500 Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) und erreichte in einer Zeit von 1:15:35 Stunde Platz 15 in seiner Altersklasse.

Kurz vor dem Ziel: Tobias Beck beim Schlusssprint

Michaela (Laufen) und Albrecht Blessing (Radfahren) bewältigten die Classsic – Distanz  mit Sohn Patrick (Schwimmen) als Familienstaffel. Sie benötigten 1:10:01 Stunde und erreichten damit den 15 Rang von 50 Staffelteams.

Der etwas andere "Sonntags - Familienausflug"

Weitere Bilder

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Bericht vom: 19.01.2015

Nachtrag zum Triathlon Steinheim

Leider scheint Achim Seiter, der Organisationschef der Veranstaltung, in diesem Jahr etwas überfordert gewesen zu sein. Der Bankeinzug der Gebühren funktionierte nicht, im Rennen der Mädchen wurde die Zeitmessung nicht angeschaltet, die Zeitmessmatte nach dem Schwimmen funktionierte nicht (somit gibt es keine Splitzeiten fürs Schwimmen und Radfahren) und schließlich wurden 2 Tage nach dem Rennnen ohne jeglichen Kommentar die Ergebnislisten geändert. Auf den neuen Listen taucht Christian Vogt auf Platz 2 der Altersklasse und auf Platz 13 der Gesamtwertung auf. Bei der tollen Form von Christian Vogt wird ein Altersklassensieg aber sicher bald folgen.

„Moderation und Zeitnahme gleichzeitig zu machen, geht einfach nicht. Das habe ich diesmal gelernt.“, wird Seiter in der Marbacher Zeitung zitiert - hoffentlich.

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Bericht vom: 20.01.2015

Kirchheimer Stadtmeisterschaften im Waldlauf - Platz 3 für Michaela Blessing

Alljährlich findet im Kirchheimer Teilort Ötlingen ein Wettkampf statt, bei dem es um den Titel der Stadtmeisterin bzw. des Stadtmeisters im Waldlauf geht. In diesem Jahr waren knapp 50 Läufer bei den Sportanlagen im Rübhölz am Start. Von dort aus mussten 10 Kilometer in 2 Runden auf Waldwegen gelaufen werden. Bei den Damen ging der Titel erwartungsgemäß an die Vorjahressiegerin Tine Höninger (Lauftreff Kirchheim). Eine tolle Leistung zeigte aber auch Michaela Blessing von den TriAs Wernau. In einer Zeit von genau 49 Minuten wurde sie drittschnellste Kirchheimerin.

Drittschnellste Kirchheimerin im Waldlauf: Michaela Blessing

Bei den Männern kam Albrecht Blessing in einer Zeit von 46:35 Minuten auf den 19. Platz. Stadtmeister wurde Axel Kübler vom TSV Ötlingen in einer Zeit von 42:24 Minuten.

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Bericht vom: 21.01.2015

Challenge Heilbronn: 4 Trias in allen Disziplinen am Start

Früher Citytriathlon jetzt Challenge Heilbronn, in einem neuen Format zeigte sich die Veranstaltung in Heilbronn und um einiges größer als die letzten Jahre. Mit über 2000 Teilnehmern eine der größten Veranstaltungen in Sachen Triathlon in Baden Württemberg. Einzigartig war die Wechselzone im Experimenta Parkhaus, hier kamen völlig neue Anforderungen auf die Veranstalter und die Athleten zu.

Geschwommen wurden die 1,9 Kilometer ab 9:00 Uhr  in mehreren Wellenstarts  im Neckar. Die Radstrecke führte dann durchs hügelige Zabergäu, auf den 93 Radkilometern waren knapp 1100 Höhenmeter auf der Mitteldistanz zu bewältigen. Der Halbmarathon wurde abschließend auf einem Rundkurs entlang des Neckars absolviert, der dann in die Innenstadt führte, wo die Zuschauer die Teilnehmer anfeuerten.

Ab dem Mittag starteten dann die Teilnehmer der Olympischen Distanz und der Volksdistanz.

Armin Picht beendete den Triathlon auf der Mitteldistanz (1,9/90/21km) in 5:08:23 Std. und Marcus Reutter in 06:12:33 Std. Tobias Beck beendete die Olympische Distanz (1,5/40/10) in 02:52:54 Std. und Antje Heusel die Volksdistanz (500m/20/5km) in 01:47:31 Std. Glückwunsch an die Finisher!

Wie jedes Jahr eine tolle Veranstaltung, so war das Feedback der teilnehmenden Trias.

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Bericht vom: 28.01.2015

Alb Extrem macht seinem Namen alle Ehre

Seit über 30 Jahren zählt der Alb Extrem mit Start und Ziel in Ottenbach zu den härtesten Radmarathons Deutschlands. Fast 3500 Teilnehmer waren in diesem Jahr bei bestem Radsportwetter am Start, darunter auch 9 Mitglieder der TriAs Wernau. Silvie Vogt, Corina Hofferberth, Stefan Winter, Martin Baumann, Jens Breuer und Albrecht Blessing machten sich auf die „kleine“ Runde, bei der auf 190 Kilometern auch 3000 Höhenmeter bewältigt werden mussten. Das war Andrea Grupp, Klaus Dannenmann und Dieter Weeber noch nicht genug. Sie fuhren die mittlere Strecke mit 240 Kilometern und 4000 Höhenmetern.

Für Aufregung sorgte der neu ins Programm genommene 3 Kilometer lange Anstieg von Weilerstoffel zum Hornberg. 20 Prozent Steigung auf dem ersten Kilometer zwangen fast die Hälfte der Fahrer zum Absteigen. „Der Name ist eben Programm“ begründet Wolfgang Liebl vom Veranstalter MRSC die Streckenwahl. In diesem Sinne freuen wir uns schon auf die 33 Auflage des Radklassikers im nächsten Jahr.

Stefan, Corina, Martin, Albrecht, Andrea, Silvie und Jens (es fehlen Klaus und Dieter) vor dem Start. Der erste Anstieg zum Hohenstaufen dient nur zum Warmwerden. Die wahren Herausforderungen kommen danach.

Weitere Bilder

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Bericht vom: 05.01.2015

Ein heißes und erfolgreiches Wochenende

Nicht nur die Temperaturen mit weit über 30°C waren an diesem ersten Juliwochenende rekordverdächtig. Fast 40 Ausdauersportler der TriAs starteten bei 5 Sportveranstaltungen.

Den Auftakt machte bereits am Donnerstagabend der Alfred Kleefeldt Gedächtnislauf in Wendlingen. Die 6100 Meter lange Strecke bewältigte Frank Heim in 33:38 Minuten und erreichte damit den 5.Platz bei der Altersklasse M35. Katja Hoffelner nahm dort zum ersten Mal an einem Laufwettbewerb teil und wurde 2. in der Altersklasse W45.

Von Freitagabend bis Samstagabend fand ebenfalls in Wendlingen das 24-Stunden-Schwimmen statt. 27 Teilnehmer der TriAs sammelten dort Meter um Meter. Zum Schluss waren es 141,6 Kilometer, die den TriAs Wernau den 4. Platz in der Mannschaftswertung einbrachten. Besonders erwähnenswert ist die Leistung von Frank Heim. Er schwamm alleine 17400 Meter und wurde damit 28. in der Gesamtwertung von 1300 Teilnehmern.

Nachdem sie sich am Freitagabend in Wendlingen warmgeschwommen hatten, starteten Andrea Grupp und die Familie Blessing mit Michaela, Patrick und Albrecht am Samstag beim Triathlon in Welzheim. Nach 600 Meter Schwimmen im trüben Aichstruter Stausee folgten 21 Kilometer Radfahren durch den hügeligen Welzheimer Wald. Abschließend mussten die Athleten auf der 5 Kilometer Laufstrecke bei Temperaturen von 35°C und etlichen Anstiegen alles geben. Andrea Grupp kam hervorragend mit diesen schwierigen Bedingungen zurecht und erreichte als 6. Frau das Ziel. Dies war zugleich der zweite Platz in ihrer Altersklasse. Pech hatte die Familie Blessing, die am Staffelwettbewerb teilnahm. Nach einer hervorragenden Schwimmleistung von Sohn Patrick, der nach 8:31 Minuten als 4. Staffelschwimmer aus dem Wasser stieg, konnte Albrecht auf dem Rennrad am Anfang die Platzierung sogar noch verbessern. Bei Kilometer 15 zwang ihn allerdings ein technischer Defekt zum Absteigen. Trotzdem schob er die restlichen Kilometer sein Rad bis zur Wechselzone, um Michaela auf die Laufstrecke zu schicken. Die konnte es jetzt gemütlich angehen lassen.

Andrea Grupp (ganz links) bei der Siegerehrung : 2. Platz in der Altersklasse W30

Ganz und gar nicht gemütlich ging Tobias Beck die wegen der Gluthitze in der Esslinger Innenstadt auf 7,5 Kilometer verkürzte Strecke beim Esslinger Stadtlauf an. In 32:45 Minuten lief er auf Platz 45 der Gesamtwertung und auf den 5. Platz in der Altersklasse M35. Frank Heim war auch hier mit von der Partie. Er erreichte nach 45:44 Minuten den 91. Platz in der Altersklasse M40.

Tobias genießt die Abkühlung nach dem Esslinger Stadtlauf

Zum Abschluss nahmen am Sonntag noch 15 Teilnehmer der TriAs am WeSpen Benefizlauf zugunsten des Jugendrotkreuz Wernau teil. Der Lauf fand im Rahmen der Partnerschaftsfeier 25 Jahre Wernau - Bonyhad statt. Gestartet wurde um 13 Uhr mit dem Ziel, so viele Runden wie möglich auf dem 650m langen Kurs in einer Stunde zu laufen. Bei Temperaturen weit über 30 Grad, keine leichte Aufgabe. Es war wichtig, viel zu trinken und sich abzukühlen, was die Feuerwehr mit 2 Duschen übernahm. Ein toller Lauf in Wernau, sehr gut organisiert und die Versorgung mit Flüssigkeit lief perfekt. Gerne sind wir bei nächsten Mal wieder dabei, so das Fazit nach dem Lauf und den wohlverdienten Maultaschen.

Vor dem Start beim WeSpen Benefizlauf in Wernau

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Bericht vom: 08.01.2015

AKB Sponsorenlauf Kirchheim

Der AKB Spendenlauf war in diesem Jahr eine rundum gelungene Veranstaltung. Fast 1000 Teilnehmer,  eine  tolle  Stimmung dank zahlreicher  Zuschauer  und Livemusik machten den 3. AKB Sponsorenlauf zum größten Laufsportevent in Kirchheim. Auf der 800 m Runde durch die historische Altstadt wurden in einer Stunde insgesamt 8780 Kilometer zurückgelegt. Das ergab eine Spendensumme von 10975 €, die sich der Aktionskreis für Menschen mit und ohne Behinderung und das Mehrgenerationenhaus Linde teilen dürfen.

Auch die TriAs Wernau waren wieder mit einer großen Gruppe vertreten. Die 11 Läufer liefen zusammen 157 Runden (125600 Meter). Damit erreichten sie den 14. Platz der angemeldeten Gruppen.

Die Teilnehmer vor dem Start: (v.l.) Bernhard, Iris, Hannes, Frank, Katja, Michaela, Crissl, Albrecht, Corina, Klaus (es fehlt Andrea)

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Bericht vom: 12.01.2015

Ludwigsburger Citylauf und Sportacus Abtsgmünd

Mit einem Teilnehmerrekord von über 5000 Startern ging am Samstag den 11.07.2015 der Ludwigsburger Citylauf über die Bühne. Die Luft war heiß und trocken. Somit herrschten keine einfachen Bedingungen , denen sich die Läufer stellen mussten. Hochkarätige Ausdauerathleten machten diesen Wettkampf zum Topevent. Allen voran 5000 Meter Vize-Europameister Arne Gabius und "die schnellsten Marathonzwillinge Deutschlands" Anna und Lisa Hahner. Das Gabius gewinnt, stand außer Frage. Sein selbstgestecktes Ziel, die 30 Minuten Marke zu knacken, verfehlte er aber knapp um 7 Sekunden. Bei den Frauen gewann Anna Hahner in einer Zeit von 34:55 Minuten.

Auch Frank Heim und Michaela Blessing wagten sich auf den nicht ganz einfachen, verwinkelten Stadtkurs. Gedränge am Start, sehr enge Passagen und nicht zuletzt ein langgezogener Anstieg entlang des Residenzschlosses machten den Lauf zur Herausforderung. Frank Heim erreichte das Ziel nach 52:35 Minuten und war mit seiner Leistung sehr zufrieden. In der wie immer stark besetzten Altersklasse W45 erreichte Michaela Blessing in einer Zeit von 47:22 den 5,. Platz. In der Gesamtwertung der Frauen bedeutete das den augezeichneten 32. Rang von knapp 600 Starterinnen.

Einen Tag später startete Albrecht Blessing beim Sportacus in Abtsgmünd. Bei diesen besonderen Triathlon bestehen die Disziplinen aus Inlineskaten, Moutainbiking und Laufen. Die 22,5 Kilometer lange Inline-Strecke legte der erfahrene Speedskater mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 32 km/h in 42:29 Minuten zurück. Auf dem Moutainbike verlor er allerdings auf den technisch sehr anspuchsvollen Passagen viel Zeit. Für die 26 Kilometer beötigte er 1:34:23 Stunde. Beim abschließenden Lauf mussten noch auf 13 Kilometern 230 Höhenmeter überwunden werden. Nach 3:26:32 Stunden erreichte Albrecht Blessing glücklich das Ziel. Er belegte damit den 8. Platz in der Gesamtwertung und den 4. Platz in der Altersklasse der Senioren. Die Form für den in 2 Wochen stattfindenden Bodensee Megathlon, bei dem zusätzlich die Disziplinen Schwimmen und Rennradfahren auf dem Programm stehen, stimmt.

Albrecht Blessing bei seiner eher ungeliebten Disziplin

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Bericht vom: 26.01.2015

Bodensee Megathlon - Das Familienduell

„Ich mache nie wieder Sport“, war der erste Satz von Albrecht Blessing, nachdem er nach fast 6 Stunden völlig erschöpft im Ziel ankam. Keine 5 Minuten später hörte sich das aber schon wieder ganz anders an: „Nächstes Jahr gibt es eine Revanche“.

Vorausgegangen war ein Multisportevent, dass jedes Jahr am letzten Wochenende im Juli  bis zu 2000 Sportler nach Radolfzell an den Bodensee lockt. Insgesamt 115,1 Kilometer und 1163 Höhenmeter sind in 5 unterschiedlichen Disziplinen (1,5 km Schwimmen, 44,5 km Rennrad, 22,7 Inlineskaten, 36,4 km Mountainbike, 10 km Laufen) als Einzelstarter, im Duo oder im 5er-Team zu bewältigen.

Nachdem die Familie Blessing in letzter Zeit mehrmals als Team für die TriAs Wernau gestartet war, gab es aufgrund der gesundheitlich bedingten Absage von Andreas Benz einen kleinen familieninternen Wettkampf. Patrick bekam mit seinen 14 Jahren (das Mindestalter beträgt eigentlich 18 Jahre) vom Veranstalter eine Sondergenehmigung zum Start mit seiner Mutter Michaela als „Couple“. Albrecht startete in diesem Jahr zum ersten Mal als Einzelstarter.

Punkt 8.00 Uhr morgens fiel der Startschuss für das Schwimmen auf einem Dreieckskurs im vom Wind aufgewühlten Bodensee. Patrick hatte hier als Wasserballer die Vorteile klar auf seiner Seite. Er übergab nach 27 Minuten als 4. (!) der Couple – Wertung  den Transponder an Michaela, die zunächst einmal die Rennradstrecke vor sich hatte. Mit einem Rückstand von 10 Minuten nach dem Schwimmen machte sich Albrecht auf die Verfolgung. Nachdem er auf dem höchstem Punkt der Strecke, dem Schiener Berg, Michaela noch nicht einholen konnte, wurde ihm klar, dass dieser Wettkampf richtig schwer werden würde. Erst nach der Abfahrt konnte er sie überholen und bis zum Wechsel auf die Skates noch einmal  5 Minuten Vorsprung herausfahren.

Albrecht auf der Verfolgungsjagt

Das Skaten im Anschluss an das Rennradfahren war bei teils kräftigem Gegenwind auch für die geübten Speedskater eine besondere Herausforderung. Michaela schaffte die Strecke trotz heftiger Rückenschmerzen in 60 Minuten. Albrecht gelang es, seinen Vorsprung  auf fast 12 Minuten auszubauen.

Ein ungewohntes Bild: Michaela im TriAs Outfit auf Skates

Auf dem Mountainbike ließ aber dann nach über 4 Stunden Wettkampfdauer nicht nur die Kraft, sondern auch die Konzentration nach. 10 Kilometer vor der Wechselzone stürzte er aufgrund einer  Unachtsamkeit und musste den Rest der Strecke mit schmerzhaften Schürfwunden und einer schleifenden Scheibenbremse zurücklegen. Patrick, der den Transponder für das Mountainbiken wieder übernommen hatte,  machte seine Sache hervorragend und konnte über 5 Minuten gutmachen, bevor er seine Mutter auf die Laufstrecke  schickte.

Patrick macht auf dem Moutainbike wieder Zeit gut

Diese führte über 2 Runden durch die Innenstadt. Am Ende ihrer ersten Runde kam ihr Albrecht entgegen. Es waren nur noch 200 Meter die zwischen ihnen lagen. Beide erhöhten noch einmal das Tempo. Bei Kilometer 6 zwangen Krämpfe Albrecht zu einer Gehpause. Michaela zog freudestrahlend an ihrem Mann vorbei. Das Rennen war entschieden. Mit einer Zeit von 5:47:10 Stunden wurden Michaela und Patrick 23. in der Couple-Wertung. Albrecht benötigte 5:50:16 Stunden und belegte damit Platz 41 von 71 Finishern.

Rennverlauf

Einige Zeit nach dem Rennen können alle wieder lachen

weitere Bilder

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Bericht vom: 26.01.2015

Einsteintriathlon in Ulm

In Ulm, um Ulm und um Ulm herum

Für ganz unterschiedliche Herausforderungen machten sich sieben Athleten der TriAs Wernau am letzten Juli-Sonntag 2015 bei strahlendem Sonnenschein auf nach Ulm.

Andrea Grupp stellte sich der Herausforderung Mitteldistanz und wurde in der Altersklasse (AK) W30 fabelhafte Dritte und war damit neuntschnellste Frau.

Armin Picht, Christian Vogt und Florian Pleuler "begnügten" sich mit der Olympischen Strecke, wobei Armin Picht einen hervorragenden vierten Platz in der AK50 erkämpfte und Christian Vogt (AK40) konnte sich mit einem 6. Platz in die TopTen seiner Altersklasse einreihen.

Und Tobias Hahn, Silvie Vogt und Corina Hofferberth teilten die Disziplinen in der Mitteldsistanz unter sich auf und waren am Ende mit starken Einzelleistungen Dritte in der Mixed Staffel.

Geschwommen wurde in der doch recht frischen Donau. Tobi, als einer von zwei hartgesottenen Nicht-Neoprenträgern, wurde vom Stadionsprecher kurz vor dem Schwimmstart daher extra erwähnt.

Zum Bild: Schwimmstart in der Donau. Vom Ponton, je nach Fließgeschwindigkeit wird die Schwimmstrecke flussabwärts festgelegt. Entsprechend 2000 Metern in einem stehenden Gewässer, mussten 3400 Meter geschwommen werden.

Der Radkurs führte zwar nicht ganz "um Ulm herum", war dafür aber mit einer Bergwertung gespickt, welche Silvie`s persönliches Highlight werden sollte.

Gelaufen wurde ein Rundkurs, der am Ufer der Donau entlang führte und seinen Wendepunkt auf dem wunderschönen Ulmer Marktplatz hatte. Erwähnenswert die Splitzeit 01:37:04 Stunden von Corina Hofferbert auf der Halbmarathondistanz.

Corina fasst zusammen: "Die Stimmung im Ziel war - trotz einiger Schikanen unterwegs, die leider oft nicht ausbleiben - super. Bei Wassermelone, süffigem Gold Ochsen und allerlei weiterer Leckereien feierten die Triathleten sich noch ein wenig selbst, bevor jeder wieder den Heimweg antrat."

Ergebnisse im Detail siehe unten.

Zum Bild: Die starke mixed TriAs-Staffel in der Mitteldistanz landete auf Platz 3: Tobias (Schwimmen), Silvie (li.) (Radfahren) und Corina (Laufen) teilten die Disziplinen unter sich auf.

Details zu den Ergebnissen:

Mitteldistanz/Damen:

9. GRUPP, Andrea AK30 W 3

0:47:17 (8.) 03:47 2:44:46 / 3:35:50 (5./4.) 02:43 1:56:40 (13.) 5:35:14

Olympisch:

20. PICHT, Armin AK45 M 4

0:31:34 (28.) 02:47 1:12:08 / 1:46:30 (27./26.) 02:03 0:42:25 (32.) 2:30:59

53. VOGT, Christian AK40 M 6

0:34:14 (78.) 03:28 1:15:09 / 1:52:52 (56./49.) 01:53 0:45:15 (73.) 2:40:01

213. PLEULER, Florian AK25 M 38

0:34:37 (89.) 04:15 1:21:14 / 2:00:07 (155./132.) 02:12 1:02:11 (309.) 3:04:31

Mixed Staffel Mitteldistanz:

3. in 05:14:21

HAHN, Tobias (Schwimmen 00:46:52) - VOGT, Silvie (Rad 02:46:50) - HOFFERBERTH, Corina (Laufen 01:37:04)

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Bericht vom: 01.01.2015

Sommernachtslauf Rechberghausen

Das Sparda Team Rechberghausen veranstaltete in diesem Jahr zum 4. Mal den Sommernachtslauf in Rechberghausen. Vor dem Hauptlauf fand ein Kinder und Jugendlauf über 900 Meter statt. Patrick entschloss sich ganz kurzfristig teilzunehmen. Es galt von Anfang an ein hohes Tempo zu laufen und dieses dann bis zum Ziel zu halten. Patrick gelang das hervorragend. In einer Zeit von 3:09 Minuten kam er als 6. ins Ziel und erreichte damit den 3. Platz in der Altersklasse M 14. Der Podiumsplatz ist umso höher einzuschätzen, da Patrick erst in diesem Jahr mit dem Lauftraining begonnen hat.

Patrick zeigt sein Talent jetzt auch im Laufen

Der amtlich vermessenen 10 km Hauptlauf fand auf der ehemaligen Bahntrasse statt. Bei optimalen Bedingungen starteten 159 Läufer, davon 43 Frauen. Michaela konnte wieder einmal ihre läuferische Klasse zeigen. Als zweite Frau im Ziel gewann Sie in 47:05 Minuten souverän ihre Altersklasse W 45.

Michaela: Schnell und erfolgreich auf ladschaftlich schöner Strecke

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Bericht vom: 31.01.2015

Wendlinger Zeitungslauf

Die Strecke des Wendlinger Zeitungslaufes ist nicht besonders schön und stimmungsvoll, aber flach und schnell und damit jederzeit für eine Bestzeit gut. Beim 10 km Hauptlauf sind 4 Runden mit jeweils 2,5 km zu laufen. Tobias Beck hatte sich diesen Lauf ausgesucht, um ein besonderes Ziel zu erreichen: 10 km in unter 40 Minuten! Bei optimalen Wetter starteten 141 Läuferinnen und Läufer. Tobias ging das Rennen sehr schnell an. Die erste Runde lief er in 9 Minuten. Nach Runde 3 war er immer noch im Zeitplan (unter 30 Minuten), allerdings merkte man ihm an, dass er kämpfen musste. Nach 10 Kilometern waren es genau 18 Sekunden die ihm fehlten, sein Ziel zu erreichen. Trotzdem war seine Leistung beachtlich: Persönliche Bestzeit (40:17 Minuten), Platz 21 in der Gesamtwertung und der 3. Platz in der Altersklasse M35. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis er die 40 Minuten-Marke knackt.

Tobias beim Rekordversuch in Wendlingen

Neben Tobias starteten noch 2 weitere Mitglieder der TriAs Wernau, jedoch unter anderen Teamnamen. Martin lief für unseren Sponsor Brunnen Apotheke Unterensingen in einer Zeit von 45:55 Minuten auf den 8. Platz in der Altersklasse M 45. Frank startete für seinen Arbeitgeber Balluff. Er wurde in der Altersklasse M 40 5. in einer Zeit von 48:39 Minuten.

Frank machte ein tolles Rennen

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Bericht vom: 02.01.2015

1. City Triathlon Tübingen - am Sonntag, 02. August 2015

Die berühmte Eberhardbrücke vor den Toren Alt-Tübingens war Dreh- und Angelpunkt des ersten City-Triathlons in Tübingen am Sonntag, den 02.08.2015.

Rund 1500 Teilnehmern starteten in den verschiedensten Triathlon-Formaten:  wie Olympische Distanz, Schnuppertriathlon, Sprint und Staffel. Zudem gab es weiteren "gekoppelte" Veranstaltungen wie Hochschulmeisterschaften und die Austragung der ersten und zweiten Bundeliga. Für die Veranstalter eine mächtige Kraftanstrengung, die souverän gestemmt wurde. Für den Zuschauer war alles perfekt inszeniert und auch die Athleten waren vom Flair dieser Premiere und des Wettkampfes in und um Tübingen beeindruckt.

Die Wechselzone auf der Neckarinsel flussaufwärts gelegen und von der Eberhardbrücke einsehbar, war entsprechend weitläufig und so mussten die Athleten bei den Wechseln Laufwege mit mehreren Hundert Metern zurücklegen. So ergaben sich laut Marcus Reutter “nochmal locker 1000 Lauf-Meter zur Gesamtdistanz dazu“.

Mit rund 450 Teilnehmern, die in drei Startgruppen in der Olympischen Distanz dabei waren, war dann im Neckar, so der Ausdauerathlet „richtig was los. Schulter an Schulter ging es dann über einen Wendepunkt über die 1500 Meter lange Schwimmdistanz, zunächst neckarabwärts".

Zum Bild: Großartige Kulisse beim Schwimmstart. Hier die Schwimmer der Triathlon-Bundesliga kurz vor dem Start. Auf der Eberhardbrücke war dann auch Wechselzone für die "Profis" eingerichtet. im Gegensatz zu den anderen Wettbewerben, die ihre Wechselzone auf der Neckarinsel hatten.

Beim anschließenden Radfahren wurden zwei Runden gefahren – aus der Stadt hinaus in den Schönbuch über Bebenhausen - mit jeweils 20 Kilometern und 200 Höhenmetern.

Vor der Eberhardbrücke war dann Radstreckenende und gleich anschließend kamen die Athleten wieder auf die Brücke, denn die 10 Kilometer lange Laufstrecke führte mehrmals durch die Tübinger Altstadt mit einigen knackigen Anstiegen und führte „über“ den Schlossbergtunnel wieder zum Ausgangspunkt zurück. Nach vier Runden und nach einer einer Gesamtzeit von 02:46:25 Stunden war das Ziel erreicht.

Zum Bild: Ein souveräner Marcus Reutter auf den letzten Metern der 10 Kilometerdistanz. Er erlebte den 1. Citytriathlon in Tübingen bei herrlichem Wetter. Bevor es auf die anspruchsvolle Rad- und Laufstrecke ging, mussten im 19 Grad temperierten Neckar 1500 Meter geschwommen werden.

Marcus Reutter belegte im großen Feld aller Athleten der Olympischen Distanz den 261. Platz. In der AK 45 bedeutete das Platz 35. Gratulation!

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Bericht vom: 07.01.2015

Night Light Run 30K Augsburg

Mit einem außergewöhnlichen  Konzept  konnte der 1.Augsburger Night Light Run zahlreiche Läuferinnen und Läufer  überzeugen, so dass bereits eine Woche vor der Veranstaltung  das Teilnehmerlimit von 2000 Läufern erreicht war. Bis zu 30 Kilometer konnten in 4 Runden durch die stimmungsvolle Altstadt von Augsburg gelaufen werden. Nach jeder Runde (7,5 km) war das Aussteigen möglich. Egal ob eine oder vier gelaufene Runden, jeder Läufer  kam in die Wertung.

Um 21 Uhr fiel der Startschuss  am Augsburger Rathausplatz bei immernoch 26 °C. Michaela und Albrecht Blessing hatten sich vorgenommen diese Veranstaltung  als langen Trainingslauf zu nutzen. Überwiegend  Kopfsteinpflaster, viele Straßenbahnschienen, winklige Altstadt Gässchen und prominierende Nachtschwärmer auf der Maximilianstrasse machten den Lauf zu einer besonderen Herausforderung. Wirklich einzigartig war ein Verpflegungsstand vor dem 5-Sterne Hotel "Drei  Mohren". Bedienstete  im Frack servierten stilvollendet auf Tabletts Plastikbecher mit Wasser.

Nach jeder Runde dünnte sich das Läuferfeld mehr und mehr aus. So kam es schließlich  vor, dass man sich mutterseelenallein in einer völlig dunklen Altstadtgasse wiederfand. Dabei wurde es einem doch etwas mulmig und man sehnte sich den nächsten  Streckenposten herbei.

Als Michaela und Albrecht das Ziel im Mittelfeld der 30-Kilometer-Läufer  noch unter 3 Stunden erreichten, hatte sich der Sprecher im Zielbereich bereits verabschiedet. Für  die Zielverpflegung musste man sich in eine Warteschlange einreihen, um dann gegen einen Gutschein ein Gratisgetränk zu bekommen. Zusätzlich gab es noch eine  Banane und einen Apfel pro Läufer. Bei 40 Euro Startgebühr  grenzt  das schon fast an Unverschämtheit.

Fazit: Eine gute Idee macht noch lange keinen guten Lauf. Bleibt zu  hoffen, dass der Veranstalter aus seinen Fehlern lernt.

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Bericht vom: 16.01.2015

Allgäu Triathlon

Der Kulttriathlon in Immenstadt ist, was das Wetter betrifft, wirklich vom Pech verfolgt. Nachdem wir in diesem Sommer von der Sonne verwöhnt waren und es seit Wochen (zu) trocken ist, erreichte das Allgäu pünktlich zum Triathlon ein Tiefdruckgebiet mit Regen. Zumindest hatte das Wasser des Alpsees über 22°C, was Klaus Dannenmann, der im Vorjahr dort noch bei 14°C geschwommen war, von einer "Badewannentemperatur" schwärmen lässt.

Völlig entspannt vor dem Schwimmstart ...                                       ... und beim Schwimmen

Klaus hatte sich heuer die Mitteldistanz (1,9 km schwimmen, 84 km Rennrad fahren und 21 km laufen) vorgenommen. Beim Schwimmen konnte er in einem Pulk mitschwimmen und stieg bereits nach 34 Minuten aus dem Wasser. Für den Wechsel auf das Rad hatte er sich diesmal vorgenommen, keine Zeit zu verlieren und konnte im Vergleich zum Vorjahr tatsächlich 2 Minuten gutmachen.

Beim Radfahren musste eine anspruchsvolle, 42 km lange Runde zweimal bewältigt werden. Wie das im Allgäu so ist, mussten dabei einige Berge bezwungen werden. Die landschaftliche Schönheit kam beim Dauerregen allerdings kaum zur Geltung. Klaus konnte einige Mitstreiter überholen und war mit seinem Radsplit von 3:12 Stunden sehr zufrieden.

Auch der abschließende Halbmarathon hatte es in sich. Der bereits im letzen Jahr angekündigte "Kuhsteig" wurde jetzt in die Strecke eingebaut. "Dieses Jahr wurde der Weg am Vortag extra noch mit einem Bagger aufbereitet, so dass auch das schlechte Wetter nicht verhindern konnte, dass wir die Steigung mit 20% zweimal bezwingen durften. An diesem Anstieg war die vorige Belastung der Beine dann auch mehr als deutlich geworden...", berichtet Klaus, der in der zweiten Runde ziemlich kämpfen musste. Mit einer Laufzeit von unter 2 Stunden kam er nach 5:52:45 Stunden ins Ziel und erreichte damit den 51. Platz in seiner Altersklasse.

Sein Fazit: "Es hat Spaß gemacht. Es war trotz der widrigen Verhältnisse wieder eine schöne Veranstaltung!"

Zeiten und Platzierungen im Detail:

Platz ges. Platz m/w Platz AK Zeit

Schwimmen1751553400:34:22

WZ 14043325700:06:13

Rad 3022745003:12:44

Nach Rad 284260 5103:53:20

WZ 2 233197 3800:02:58

Laufen 310271 5001:56:24

Gesamt 291258 5105:52:45

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Bericht vom: 23.01.2015

IRONMAN Kopenhagen

Die 33jährige Andrea Grupp von den TriAs Wernau hat sich einen sportlichen Traum verwirklicht. Nach ziemlich genau vier Jahren Vorbereitung bei den Wernauer Ausdauerathleten, hat sie das Ziel IRONMAN oder besser IRONWOMAN zu werden souverän erreicht.

Andrea berichtet:

Meine Anreise nach Kopenhagen war am Freitagabend, den 21.08.2015 mit dem Flugzeug. Schnell hab ich mein Appartement gefunden. Und schon abends festgestellt, dass Kopenhagen wirklich die Rad-Hauptstadt Nr.1 ist: überall Radfahrer und Radwege.

Am Samstagmorgen habe ich dann erst einmal ausgeschlafen.

Vorbereitungen

Am Vormittag bin ich dann in die Stadt zum Rathaus mit der Metro, um dort meine Startunterlagen zu holen. Weiter dann per Metro zum Radcheck und um mir die Schwimmstrecke anschauen.

Geschwommen wird in einer Bucht in der Ostsee am "Amager Strand". Es sah eher aus wie ein See und das beruhigte mich schon sehr. Von den Quallen war auch nichts zu sehen.

Mittags gings wieder ins Appartement zurück und habe den Kohenhydratspeicher gut aufgefüllt. Am Abend habe ich versucht so früh wie möglich zu schlafen.

Der Wettkampftag - Sonntag, 23.August 2015

Um 4 Uhr klingelte dann der Wecker. Ich versuchte dann mit der Aufregung ein wenig Hefezopf zu essen.

Um 5.30 Uhr war ich dann wieder an meinen Rad überprüfte noch mal die Reifen und füllte die Trinkflaschen auf.

Danach versuchte ich ein wenig zur Ruhe zu kommen, dehnte mich und machte mich ein wenig warm. Eine halbe Stunde vor dem Start den Neoprenaanzug anziehen und mich Richtung Strand begeben. Ich konnte noch zu sehen, wie die Profis starteten und die Altersklasse vor mir.

Schwimmen - 3,8 Kilometer

Um 7.10 Uhr war ICH dran - überraschend ruhig und sagte mir: "Nur 3,8 Kilometer Schwimmen, das hab ich jetzt schon oft trainiert, Das schaff ich!" Diesen Satz hab ich dann mir noch öfters im Rennen sagen müssen. Das Schwimmen ging ich ganz locker an, bis ich meinen Rhythmus gefunden hatte. Es war dann auch schneller vorbei als ich dachte in 1:15 Stunden.

Wechselzone 1

Aus dem Wasser raus Wechselbeutel geschnappt, leicht zu finden die Startnummer 100, und dann ins Damen Wechselzelt. Neo aus - Helm, Schuhe, Startnummer und Brille an. Das Rad war auch schnell gefunden und dann auf die Radstrecke.

Zum Bild: Das Arbeitsgerät von Andrea - 6:01 Stunden auf dem Rad unterwegs, auf ihrer Paradedisziplin.

Die Radstrecke - 180 Kilometer

Darauf hab ich mich an meisten gefreut, relativ flach nur ein paar Wellen ca. 900 Höhenmeter, genau mein Ding. Leider kam auch noch ein recht starker Wind dazu, aber ich versuchte meine geplantes Tempo zu halten - hatte eine 28-30iger Schnitt angepeilt. Und es blieb dann bei 29,8 Kilometer pro Stunde und mir ging es super bis auf die Kopfschmerzen, die bei Kilometer 140 dazu kamen.

Durchhalten: Ich schaff das!!

Die Radstrecke führte erst durch Kopenhagen mit vielen Kurven und holprigen Straßen . Dann raus aus der Stadt und an der Küste entlang. Danach ging es ins Landesinnere und es kamen die Wellen und Hügel. Landschaftlich sehr toll. In den Dörfern auch immer wieder die netten, begeisterten Dänen, die mir zujubelten. Zwei Runden durfte ich das genießen. Dann ging es wieder nach Kopenhagen rein. Und auf die Laufstrecke.

Das Laufen - 42,1 Kilometer

Davor hatte ich an meisten Respekt und ein wenig Angst. Laufen ist einfach nicht meine Lieblingdisziplin und ich wußte: jetzt muss ich irgendwann kämpfen.

Nach der Wechselzone fühlten sich die Bein ganz gut an und ich verfolgte meinen Plan: nicht zu schnell loslzulaufen und bei den Verpflegungsstellen darf ich gehen. Der Plan ging auch gut auf, bis ich etwa die Hälfte hinter mir hatte. Meine Kopfschmerzen hörten nicht auf, was vermutlich an der Hitze lag. In der Sonne hatte es gefühlte 30 Grad (es waren vielleicht auch nur 26 Grad) und so langsam schmerzten die Füße und die Beine.

Aber die verrückten Dänen und mein einziger Fan an der Strecke trieben mich immer weiter an. Ich musste vier Runden durch Kopenhagen laufen, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten. Die Laufstrecke: einfach nur toll und das Publikum erst recht.

Die letzten acht Kilometer bin ich nur noch sehr sehr langsam gelaufen und öfters kurz gegangen, aber das war mir im Moment total egal - ich wollte nur noch ins Ziel.

Der Zieleinlauf

Und dann war er auch plötzlich vor mir, der Ziel-Einlauf. Der Beste, den ich bisher durchlaufen bin. Ich war sehr gerührt und sooo stolz. Und als ich dann hörte: Andrea, you are an Ironman, war ich der mehr als glücklich und ja es floß auch die ein oder andere Träne :-).

Zum Bild: Zwar noch nicht im Ziel, aber die gnadenlosen letzten Kilometer, die vergisst man nicht so schnell.

Meine Gefühle

All das Training und zu verzichten auf Freunde und das" normale" Leben, das hat sich total gelohnt .

Ich hoffe mein Dauerlächeln hält noch lange an.

Zum Bild: Nach dem Zieleinlauf eine überglückliche Andrea Grupp. Gratulation von allen TRiAs Wernau!

Meine Zeiten:

Gesamtzeit: 12:26 Stunden, Over all Position: 545

Schwimmzeit 1:15

Radzeit 6:01

Laufzeit. 4:57

Wechselzeiten je ca. 6 Minuten

Starter gemeldet: ca.2600

Ins Ziel kamen: ca. 2400

Redaktion: bp

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Bericht vom: 06.01.2015

Cologne Triathlon-Weekend

Das „Cologne Triathlon-Weekend” kann zwar nicht mit den ganz großen Stars der Szene glänzen, dafür bietet es an drei Tagen gut organisierte Triathlonwettbewerbe in den unterschiedlichsten Distanzen für Einzelstarter und Staffeln. Neben Spritdistanz,  olympischer Distanz, Mitteldistanz und Langdistanz wird auch ein sogenanntes „Cologne Hawaii-Spezial“ (3,8 – 180 - 17) angeboten. Diese einmalige Distanz mit der verkürzten Laufstrecke ist eine optimale Vorbereitung auf die Langdistanz. Organisator Uwe Jeschke: „Mit rund 4.000 Teilnehmern haben wir ein Plus von fast 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die positive Teilnehmerentwicklung bestätigt uns darin, dass wir mit dem Multi-Distanz-Event auf dem richtigen Weg sind.“

Sieger auf der Langdistanz wurde Till Schramm in 8:56:02 Stunden, auf der Mitteldistanz gewann der Niederländer Martijn Dekker in 3:54:20 Stunden. Die schnellsten Frauen waren die Tschechin Lenka Kralová (Langdistanz, 10:18:25 Stunden) und die Belgierin Tine Deckers (Mitteldistanz, 4:16:58 Stunden).

Für die TriAs Wernau startete Albrecht Blessing zum ersten Mal auf einer Mitteldistanz (1,9 – 90 – 21,1). Nach dem Rennen zeigt er sich sehr zufrieden:

„Mein Ziel war unter 6 Stunden zu bleiben. Dass ich diese Zeit deutlich unterbieten konnte, freut mich umso mehr. Schon das Schwimmen auf der Regattastecke am Fühlinger See lief für meine Verhältnisse optimal. Die Bahnen, auf denen sich normalerweise die Ruderer bekämpfen, sind unter Wasser mit einer Leine und Bojen gekennzeichnet.

Orientierungsprobleme, die bei mir beim Freiwasserschwimmen zu einem permanenten Zickzackkurs führen, fielen damit weg. Bereits nach 41 Minuten hatte ich meine schwächste Disziplin hinter mir und konnte aufs Rad steigen. Beflügelt überholte ich auf dem Rennrad viele Konkurrenten. Die Strecke war zwar ziemlich flach, der heftige Wind machte einem aber an einigen Streckenabschnitten schwer zu schaffen. Trotzdem konnte ich die 90 km in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 34 km/h bewältigen.

Der abschließende Halbmarathon lief auch erstaunlich gut. Highlight: Auf dem Weg zur Deutzer Brücke mussten 10 Höhenmeter über eine schmale Wendeltreppe erklommen werden. Da es zwei Laufrunden waren gleich zweimal, zuletzt als krönender Abschluss bei Laufkilometer 20.“

Zeiten und Platzierungen im Detail:

ZeitPlatz ges.Platz AK

Schwimmen00:41:36  

WZ 100:04:20  

Rennrad02:39:03  

WZ 200:03:02  

Laufen01:56:10  

Gesamt05:24:1432050

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Bericht vom: 13.01.2015

Triathlon Sindelfingen

Mit fünf Einzelstartern und zwei Staffeln waren die TriAs Wernau beim Triathlon in Sindelfingen vertreten. Zunächst mussten 500 Meter im Freibad geschwommen werden, bevor es auf die 17 Kilometer lange, anspruchsvolle Radstrecke ging. Am Ende mussten die Athleten einen 4 Kilometer Lauf absolvieren.

Schnellster TriAs-Starter war Christian Vogt, der 1:01 Stunde für die drei Disziplinen benötigte und damit den dritten Platz in der Altersklasse TM40 erreichte. Bernhard Preuß konnte seine Altersklasse (TM65) in einer Gesamtzeit von 1:07 Stunde klar für sich entscheiden. Tobias Beck (1:09 Stunde) und Heiko Henkelmann (1:16 Stunde) belegten in ihren Altersklassen die Plätze 15 und 18. Frank Heim wurde von den Ordnern versehentlich falsch geleitet und deshalb leider disqualifiziert.

Bei den Staffeln konnten Michaela Blessing, Patrick Loidold und Albrecht Blessing in der Wertung „Familie“ in einer Zeit von 1:03 Stunde den zweiten Platz erreichen. Die zweite Staffel mit Yvonne Hoffelner, Hannes Hamann und Fabian Stolz kamen  mit einer Zeit von 1:09 Stunde auf den 13. Platz.

Vor dem Start

hinten v.l.: Patrick, Hannes, Bernhard

vorne v.l.: Yvonne, Michaela, Albe, Crissl

es fehlen: Heiko, Fabian, Tobias

Zeiten im Detail:

NameSchwimmen + 1. WechselRad2.Wechsel + LaufGesamt

Christian Vogt00:10:5200:33:0000:17:3801:01:32

Bernhard Preuß00:12:1400:34:2300:20:5001:07:28

Tobias Beck00:12:4900:37:4200:19:0201:09:35

Heiko Henkelmann00:13:1300:39:4500:23:2501:16:24

Patrick Loidold (S)

Albe Blessing (R)

Micha Blessing (L)00:09:2500:34:5800:19:2601:03:51

Yvonne Hoffelner (S)

Hannes Hamman (R)

Fabian Stolz (L)00:12:2400:39:1000:18:0701:09:42

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Bericht vom: 05.01.2015

1. swim & run Kirchheim/Teck

Am 05. September 2015 fand im Freibad Kirchheim/Teck der erste Swim & Run statt. Der Wettkampf wurde als offiziell anerkannter Triathlon vom bwtv genehmigt. Auch wenn viele Spitzen-Triathleten der TriAs Wernau e.V. an weiteren wichtigen Wettkampfveranstaltungen teilnahmen, wetteiferten einige Sportler des Vereins sowie der Nachwuchs auf dem swim & run um eine Platzierung.

Bernhard Preuß konnte in seiner Altersklasse den 1. Platz erzielen und Patrick Loidold, ein vielversprechendes Nachwuchstalent des Vereins, ergatterte sich den 3. Platz in der Gesamtwertung der Jugend B.

Alle Teilnehmer lobten die perfekte Organisation der Veranstalter und werden diesen Wettkampf in der Zukunft als festen Bestandteil der Jahresplanung aufnehmen.

Dannenmann, Klaus Jörg00:28:05Jedermann

Preuß, Bernhard00:28:34Jedermann

Bitzer, Thomas00:29:19Jedermann

Hahn, Tobias00:29:57Jedermann

Franke, Martin00:31:14Jedermann

Hoffelner, Katja00:40:46Jedermann

Browne, Candice Marie00:50:47Jedermann

Loidold, Patrick00:17:47Jugend B

Hoffelner, Yvonne00:32:09Jugend A

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Bericht vom: 30.01.2015

IRONMAN Vinchy (Frankreich) - Quäl Dich ... die Hitzeschlacht am Fuße der Vulkane ... !

Armin Picht, 47jähriger Triathlet der Wernauer Triathlon- und Ausdauersportler,

war am 30. August 2015 beim IRONMAN im französischen Vichy dabei!

Hier ein Interview zum Rennen, das unser Vereinsmitglied Antje Heusel führte:

Antje: Hallo Armin, gut zwei Wochen nach dem Ironman in Vichy, wie geht´s dir?

Armin: Hallo, ja mir geht es ganz gut soweit. Der Muskelkater ist vorbei und nach 10 Tagen ohne viel Sport, habe ich auch wieder Lust auf´s Training

Antje: Also Ironman mal von Anfang an: 3,8 km Schwimmen im dem Fluss Allier. Wie war das Schwimmen?

Armin: Mit Neopren im 23 Grad warmen Wasser eher wie in der Badewanne. Ging ganz gut und ohne das übliche Gedränge im Wasser war ich nach  1 Stunde und 6 Minuten  mit dem Schwimmen fertig.

Antje: Nach dem Schwimmen stehen 180 Kilometer auf dem Rad auf dem Programm. Davor die vierte Disziplin im Triathlon „der Wechsel“. Wie hast du beide Disziplinen gemeistert?

Armin: Der Wechsel auf das Rad ging ohne Probleme. Auf das Radfahren habe ich mich gefreut, da die Strecke in der Auvergne mir sehr entgegen gekommen ist. Ab der zweiten 90 -Kilometerrunde hat der Wind dann deutlich aufgefrischt.  Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad war es vor allem wichtig viel zu trinken. Ich habe einen guten Rhythmus gefunden und ich bin nach 5 Stunden und 10 Minuten in die zweite Wechselzone eingebogen. Immerhin meine persönliche Bestzeit auf der Ironman- Radstrecke.

Antje: Wäre schwimmen und radfahren alleine nicht schon Herausforderung genug für den durchschnittlichen Ausdauersportler, hast du dich dann noch auf die Marathonlaufstrecke begeben. Und das bei mittlerweile 36 Grad in der Mittagshitze. Das stelle ich mir nicht wirklich schön vor! Wie hast du es geschafft dich dieser Herausforderung zu stellen und dich für die 42 Kilometer zu motivieren?

Armin (lacht): Ironman bedeutet eben zum Schluss auch noch zu laufen. Die Hitze war brutal. Obwohl es alle 2 Kilometer eine Versorgungsstelle gab, war ich ständig damit beschäftigt zu trinken und mich so gut es geht zu kühlen. Vor allem die Abschnitte an der Flusspromenade waren ab der dritten 10,5 -Kilometerrunde echt anstrengend. Nach über 10 Stunden Wettkampf wird man dann auch müde und sehnt das Ziel herbei!

Antje: Glückwunsch! An dieser Stelle sei nochmal festgehalten, dass du nach rund 10 Stunden und 35 Minuten als 22 deiner Altersklasse im Ziel warst. Deine insgesamt neunte Langdistanz im Triathlon. Das erste Mal in Frankreich. Die Auvergne und Vichy sind  vor allem durch Käse und Kosmetik  bekannt. Welchen Eindruck hattest du von der Veranstaltung?

Armin: Das Rennen war top organisiert. Mit kurzen Wegen, auch für die Zuschauer, haben es die Franzosen geschafft, dass sich die Teilnehmer voll auf den Wettkampf konzentrieren konnten und die Sportbegeisterung, die es in der Stadt gibt, war den vielen Menschen, die an den Strecken unterstützt haben, anzumerken. Gelaufen wurde auch durch das Stadtzentrum. Am letzten Augustwochenende  war Vichy mit der Doppelveranstaltung 70.3 (halber Ironman) und Ironman ein toller Gastgeber für fast 3000 Triathleten aus der ganzen Welt.

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Bericht vom: 20.01.2015

Frank Heims Saisonhighlights

In Sachen „Startfleißigkeit“ kann es niemand so schnell mit TriAs Mitglied Frank Heim aufnehmen. Stellvertretend für seine unzähligen Starts während dieser Saison seien hier der Citythriathlon in Frankfurt und der Transvorarlberg Triathlon erwähnt.

Zunächst einmal zum City Thriathlon in Frankfurt, der bereits am 2.8.2015 stattgefunden hatte. Um 9 Uhr war Start im Frankfurter Waldsee bei heißen 40°C Außentemperatur und einer Wassertemperatur von 21°C. Wie Frank berichtet, durfte trotzdem im Neopren Anzug geschwommen werden. Er benötigte für die 1,5 km lange Strecke 41 Minuten und „durfte dann 48 Kilometer durch Frankfurt radeln“. Den Radsplit  brachte er in 1:40 Stunde hinter sich. Die Laufstrecke war ein 5 Kilometer langer Rundkurs, welcher zweimal durchlaufen werden musste. Frank schaffte die 10 Kilometer in 1:12 Stunde und kam mit einer Gesamtzeit von 3:44 Stunden ins Ziel. Erwähnenswert ist, dass Profis wie Thomas Berthold, Faris Al Sultan, Ricarda Lisc, Natascha Schmitt und Ironman Hawaii Sieger Thomas Hellriegel bei diesem Wettkampf zusammen mit den Freizeitsportlern starteten. Frank schwärmt außerdem von der super Stimmung nach dem Wettkampf, die man bei einem „Slow Food Festival“ genießen konnte.

Im Gegensatz zu Frankfurt war beim Transvorarlberg Triathlon am 5.9.2015 das Wetter leider nicht so gut. Laut Frank ist dieser Wettkampf aber für das schlechte Wetter bekannt, aber trotzdem mit Sicherheit ein Erlebnis der besonderen Art. Nach 1,2 Kilometer Schwimmen im Bodensee, für die Frank 36 Minuten benötigte, ging es bei strömendem Regen auf die 93 Kilometer lange Radstrecke quer durch die wunderschöne Urlaubslandschaft Vorarlbergs, den Bregenzerwald, über den 1675 m hohen Hochtannbergpass zur zweiten Wechselzone nach Lech am Arlberg. Frank berichtet vom idyllischen Almabtrieb auf der Strecke, bei dem die Sportler von Kühen eingekreist wurden. Frank brauchte für die Radstrecke, auf der insgesamt 2000 Höhenmeter bewältigt werden mussten, 5:38 Stunden. Anschließend folgte die 12 Kilometer lange, hügelige Laufstecke, welche nach dem anstrengenden Radsplit abschließend als Herausforderung zu sehen ist. Mit Blick auf von Schnee „überzuckerte“ Berge führt sie aus der Wechselzone heraus entlang dem Ortsrand von Lech, hinein ins Zentrum. Dort geht es dann hinaus auf den Wanderwegen am Lech entlang inmitten schöner Natur. Diese Runde wird zweimal gelaufen, bevor beim „sport.park.lech“ das erlösende Ziel wartet. Nach weiteren 1,5 Stunden erreichte Frank das Ziel und spürte, nach seinen Worten,  jeden einzelnen Knochen und Muskel in den Oberschenkeln. Franks Fazit: “Wenn man alle Jahreszeiten im Sommer erleben will, dann ist der Transvorarlberg Triathlon genau der richtige Wettkampf!“

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Bericht vom: 27.01.2015

Einsteinmarathon Ulm

Bei strahlendem Sonnenschein fand am 27. September der 11. Ulmer Einsteinmarathon statt. Insgesamt über 11000 Teilnehmer, verteilt auf die verschiedenen Wettbewerbe Marathon, Marathon Staffel, Halbmarathon, 5 und 10 Kilometer Lauf, Kinder- und Jugendlauf, Handbike- und Inlinerrennen sowie (Nordic) Walking machten diese Veranstaltung zu einem großen Sportfest. Für die passende Stimmung sorgten neben dem traumhaften Wetter über 30 Bands entlang der Strecke. Pünktlich zum Start des Marathons um 9:10 Uhr kam die Sonne raus. 631 Teilnehmer, davon 101 Frauen machten sich auf den Weg. Michaela und Albrecht Blessing liefen ausnahmsweise nicht für die TriAs, sondern gingen fürs "Team Teva ratiopharm" fremd. Michaela hatte sich vorgenommen unter 4 Stunden zu bleiben und Albrecht wollte ihr als persönlicher Pacemaker dabei helfen. Nachdem bei Kilometer 35 die Beine langsam schwer wurden und die Kräfte schwanden, verfehlte Michaela ihr Ziel knapp und kam mit 4:01:17 Stunden in neuer persönlicher Bestzeit ins Ziel. Das bedeutet Platz 6 in der AK45 und Platz 32 bei den Frauen. Albrecht mußte auf Grund mangelnder Vorbereitung auf den letzten Kilometern seine Frau ziehen lassen und kam mit 4:15:40 ins Ziel.

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Bericht vom: 04.01.2015

IRONMAN Barcelona am Sonntag, 04.10.2015

Michael Schölzl  von den TriAs Wernau konnte trotz "durchwachsener Vorbereitung" beim IRONMAN Barcelona am Sonntag, 04.10.2015 eine beachtliche Leistung vorweisen. Nach 11:34:13 Stunden war die Langdistanz mit 3,8 Kilometern Schwimmen im Meer, 180 Kilometern Radfahren und 42,2 Kilometern Laufen geschafft.

Tatsächlich fand der Ironman Barcelona rund 60 Kilometern nördlich, weit vor den Toren der katalanischen Hauptstadt Barcelona entfernt statt. Ausgesucht dafür hatten sich die Ironmanveranstalter den Badeort Calella an der Costa Brava. Ideal in der Nachsaison für die 2600 Athleten nebst Anhang in den vielen "Hotelburgen" eine wettkampfnahe Unterkunft zu finden.

Für den erfahrenen 31jährigen Langdistanz-Finisher (ohne Meer-Erfahrung) war die  bange Frage: wie werde ich mit dem Meer zurecht kommen. Waren die Tage vorher an der Costa Brava doch von stümischem Wind und extrem hohen Wellen geprägt.

Am Starttag das Wetter: der Himmel bedeckt, ungefähr 21 Grad Luft- und Wassertemperatur und leichter Wellengang (aus Sicht der Zuschauer).

Nach dem Start der 150 Profitriathleten, zuerst die Männer, dann die Frauen, gab es für die übrigen 2500 Athleten einen "Rolling Start", der um 8.45 Uhr erfolgte.

Nacheinander wurden die Athleten in die recht starke Brandung Richtung Schwimmkurs verabschiedet. Der gesamte Startvorgang dauerte über eine Viertelstunde; dann waren alle Athleten im Wasser.

Etwa 200 Meter vom Ufer entfernt konnten die Schwimmer einen parallelen Kurs zur Küste einschlagen. Am Wendepunkt, so erzählt M. Schölzl, waren die Wellen aber so stark  und schlugen ihm auf den Bauch, so dass er sich mehrmals übergeben musste. Mit Brustschwimmen wurde diese Krise jedoch überwunden, bis sich alles wieder beruhigt hatte. Einzig der Ausstieg aus dem Meer wurde insofern erleichtert, da die Brandung die Schwimmer, teilweise mit spektakulären Einlagen an Land spülte. Doch das Schwimmen hatte Spuren hinterlassen.

"Fünf Minuten Ausruhen in der Radwechselzone mussten sein", um sich wieder zu sortieren und zu erholen. Sorgenvoll beobachtet von seiner Frau Mimi und seinen zwei kleinen Kindern. Und die angereisten Fans Bernhard und Renate Preuß machten sich schon Gedanken, weil Michael zum Radstart so lange auf sich warten ließ.

Der "Rest" - der sei vorweggenommen - lief für Michael wie geplant: Auf der Richtung Barcelona entlang führenden Küstenstraße kamen auf mehrmals zu durchfahrendem 180-Kilometerkurs, immerhin mehrere hundert Höhenmeter zusammen. Zum Schluss war dann der Wind noch ein Problem, denn in jeder Fahrtrichtung herrschte Gegenwind. In 5:32:28 Stunden (Durchschnitt >32 km/h) erreichte er das Radziel in Calella.

Im folgenden Marathon - vier Laufrunden - lief es für Michael wunschgemäß, aber wie erwartet waren die letzten 15 Kilometer auf der flachen Strecke der Strandpromenade wieder stark "kampfbetont". Dazu kam die Einsamkeit und Dunkelheit auf spärlich beleuchteter Laufstrecke, nachdem das Zuschauerzentrum in Calella verlassen war. "Stimmungsnester, wie bei den klassischen deutschen Langdistanzen gibt es hier nicht". Nach 4:24:47 Stunden war der Marathon Geschichte. Um ca 20.30 Uhr erreichte Michael den Zieleinlaufkanal - einmalig inszeniert - mit der erlösenden Begrüßung "You are an IRONMAN".

Zum Bild: Ein sichtlich entspannter IRONMAN-Finisher Michael Schölzl. Trotz anfänglicher Probleme in aufgewühlter See, fand der Wernauer Triathlet im Laufe des Wettkamptes wieder zu gewohnter Stärke zurück - ebenso froh über den gemeisterten Wettkampf war Bernhard Preuß, einer seiner Fans beim Barcelona-IRONMAN.

Ergebnisse im Einzelnen:

Gesamtzeit: 11:34:13 Stunden,  Gesamtplatzierung: 1087. von 2556 Athlethen.

S: 1:21:12 Std.

R: 5:32:28 Std.

L: 4:24:47 Std.

Wechselzeiten: ca. 15 Minuten

Weitere Ergebnisse:

1. Platz Männer: David Plese in 08:02:20 Stunden (Slowenien)

3. Platz und schnellster Deutscher: Peer Bittner in 8:06:23 Stunden

1. Platz Damen: Yvonne van Vlerken in 8:46:44 Stunden (NL)

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Bericht vom: 11.01.2015

Bissinger Burgenlauf

Limburg, Breitenstein und Teck waren noch vom Nebel verhüllt, als sich 74 Läuferinnen und Läufer morgens in Bissingen trafen um eben diese zu erklimmen. 24 Kilometer mit ca. 900 Höhenmetern standen auf dem Programm bei diesem nun schon zum 10. Mal stattfindenden, familiären Lauf ohne Zeitmessung. Sven Mayer schickte die Läufer fast pünktlich um 10 Uhr auf die Strecke. Von den TriAs waren Klaus Dannenmann, Albrecht und Michaela Blessing mit dabei. Als die ersten Läufer die Limburg erreichten lichtete sich der Nebel und die Sonne kämpfte sich ab und zu durch die Wolken.Von der Limburg ging es zunächst wieder abwärts nach Hepsisau, wo die erste Verpflegungsstation wartete. Gestärkt konnte der zweite, etwas rutschige Anstieg durchs Zipfelbachtal bis zum Breitenstein in Angriff genommen werden. Dort angekommen war es ratsam Handschuhe und Mütze auszupacken, herrschten auf der Alb doch noch etwas frischere Temperaturen. An der zweiten Verpflegungsstation kurz vor der Diepoldsburg warteten Marmelade-und Käsebrote, Schokolade und allerlei andere Leckereien auf die Läufer. Man musste sich zwingen weiterzulaufen, nicht nur weil die Beine doch langsam etwas schwer waren. Zuerst ging es über die Ruine Rauber bergab bis zum Sattelbogen, bevor der letzte Anstieg zur Teck wartete. Der Ausblick von dort oben entschädigt einen doch immer wieder für die Mühen! Nach ca. 3 Stunden waren Klaus, Albrecht und Michaela wieder in Bissingen und waren sich einig: trotz schwerer Beine und zu erwartendem Muskelkater ist dieser Lauf etwas ganz Besonderes! Beim anschließenden "Sportlerhock" konnte man sich bei Maultaschen und Weisswürsten mit Brezeln wieder stärken. Der Erlös des Laufes kommt wie immer dem AKB zugute.

Klaus, Albe und Michaela vor dem Start

Aufstieg zur Limburg

Am Albtrauf entlang

Vom Breitenstein aus ist im Hintergrund die Teck zu sehen, die als letzter Berg auf dem Programm stand

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Bericht vom: 25.01.2015

Alb-Side-Run

Der Oktober zeigte sich nicht ganz von seiner goldenen Seite, was laut Andreas Benz wohl der Grund dafür war, dass beim Herbstlauf der TriAs der letztjährige Teilnehmerrekord nicht geknackt werden konnte. Nichts desto trotz zeigten 57 Läuferinnen und Läufer,  dass der Alb-Side-Run ein etabliertes Sportevent am letzten Oktoberwochenende in Wernau ist. Zum nunmehr vierten Mal luden die TriAs Wernau Laufbegeisterte ein, gemeinsam 5 oder 10 Kilometer ohne Zeitnahme zu laufen. Die Strecke war dabei durchaus anspruchsvoll, mussten doch auf einer Runde 110 Höhenmeter überwunden werden. Anfänglich wurde in drei Gruppen gelaufen: langsam (7 min/km), mittel (6 min/km) und schnell (5 min/km). Nach dem Lauf gab es wieder Preise in Form von Obstkörben für  die 3 größten  Gruppen. Eindeutig den ersten Platz belegte dabei die Gruppe "Body Attack" aus Wernau mit 26 Läuferinnen und Läufern, gefolgt vom Lauftreff Kirchheim mit 8 Teilnehmern und dem TSV Notzingen mit 7 Teilnehmern. Für  alle Läuferinnen und Läufer gab es ein großes Obstbuffet und Punsch im Anschluß. Cheforganisator Klaus Dannenmann freute sich über viele zufriedene Gesichter, die von einer rundum gelungenen Veranstaltung zeugten.

Beim Besichtigen und Markieren der Strecke

Herststimmung

"Body Attack" war die größte Teilnehmergruppe

Zweitgrößte Gruppe war der Lauftreff Kirchheim

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Bericht vom: 18.01.2015

Bottwartalmarathon

Am 18.Oktober 2015 fand der 12. Bottwartalmarathon bei trüben und nasskaltem Wetter statt. Insgesamt waren 4200 Teilnehmer am Start, darunter Michelle Lemke von den Wernauer Triathleten. Vorallem das große Angebot an verschieden Distanzen zeichnet diesen Lauf aus, denn neben der klassischen Marathondistanz, gibt es einen ¾-, einen Halbmarathon, und einen Ultramarathon von 50km und ein 10km Rennen. Also für jeden ist etwas dabei. Unser Mitglied Michelle Lemke entschied sich für die Halbmarathondistanz. Angespornt durch die landschaftlich sehr reizvolle Strecke von Gronau-Oberstenfeld-Beilstein- Gross-und Kleinbottwar - Ziel Steinheim und vielen Musikgruppen entlang der Strecke, gelang ihr ein sehr gleichmässiger Lauf in persönlicher Bestzeit von 2h 13min 13sek, der ihr viel Spaß gemacht hat. Seit diesem Jahr hat der Lauf auch einen flachen Zieleinlauf, der Michelle zu einem tollen Endspurt verleitete. Somit hat sich das gute und fleissige Training ausgezahlt.  Ein besonderes Hightlight war für sie auch der  Start als die ehemalige Olympiateilnehmerin Sabrina  Mockenhaupt, persönlich mit den Teilnehmern abklatschte.  Die spätere Siegerin in der Marathondistanz  hatte hier ebenfalls viel Spaß. Michelle freut sich schon auf die Teilnahme im nächsten Jahr.

Nach dem Lauf: Gücklich und zufrieden

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Bericht vom: 01.01.2015

27. Käppeles-Lauf  am 1. November 2015

Am Sonntag, 1. November, startete um 10 Uhr der 27. Käppeles-Lauf mit über 200 Läuferinnen und Läufern, allein im Männerfeld mit rund 140 Konkurrenten. Startort war am Sportplatz in Reudern von wo aus und die 7,3 Kilometer lange Strecke mit 290 Höhenmetern auch von vier Wernauer Ausdauerathleten in Angriff genommen wurde.

Gleich zum Anfang ging es in eine leichte Steigung und nach drei Kilometern war auf welliger Strecke die Rampe erreicht, die steil vom Tiefenbachtal auf rund vierhundert Metern auf die bewaldete Hochfläche führte. Nach einem weiteren Anstieg ging es dann abwärts über eine Lichtung zum Schlussanstieg, der im Ziel endete.

Schnellster Wernauer Sportler war Christian Vogt in 34:37 Minuten (Platz 41), gefolgt von Martin Franke (38:53 min, 81.), Bernhard Preuß (38:55 min, 82.) und Frank Heim (43:36 min, 119.). Der Sieger Matthias Heer benötigte 28:25 Minuten, die schnellste Frau war Julia Lippold mit 33:25 Minuten.

Zum Bild: Martin Franke (v.l.), Frank Heim, Bernhard Preuß und Christian Vogt ließen sich diese Herausforderung „Käppeleslauf“ nicht entgehen. Für Frank Heim war die Strecke eigentlich „ein Auslaufen“, denn er war eine Woche zuvor beim Frankfurt-Marathon erfolgreicher Finisher.

Fazit: Ein lohnenswerter Lauf. Anspruchsvoll „pikant“ - aber am Ziel wird man mit einem großen Buffet samt Maultaschen und allerlei Getränken reichlich entschädigt. Ein schöner, gut organisierter Lauf.

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Bericht vom: 08.01.2015

Sauhag-Lauf - Unterensingen - Zweiter Novembersonntag

Am zweiten Novembersonntag steht Unterensingen im Läufer-Focus. Bei dem kleinen aber feinen Lauf über 9,6 Kilometer treffen sich vor allem Unterensinger Laufgrößen. Martin Valecka, Triathlet und weitere Unterensinger Top-Läufer und Läufereinnen kämpfen dabei um die Ortsmeisterschaft.

Mit dabei diesmal drei Mitglieder der TriAs Wernau. Der Unterensinger Martin Franke, Walter Heidler und Bernhard Preuß.

Zum Bild:  Bernhard, Walter und Martin (v.l.). Schade, insgesamt hatte der Veranstalter - Lauftreff Unterensingen - mehr Resonanz erwartet. Es waren diesmal mit 32 Läuferinnen und Läufern ungewöhnlich wenig Teilnehmer am Start. Zusätzlich tummelten sich noch drei Walker unter den "Waldläufern" auf verkürzter Strecke.

Walter Heidler startete nach seiner Knieoperation den ersten Testlauf. Die Hatz im herbstlichen Wald brachte ihm folgende Erkenntnis: "Jetzt ist die Operation überstanden, kein geschwollenes Knie, keine Schmerzen und eine gute Zeit, das macht mich froh", so Walter.

Auch die beiden anderen konnten bei idealem Läuferwetter, ca. 20 Grad Celsius, auf der welligen Strecke an ihre Grenzen gehen und erneut Reize setzen innerhalb der Vorbereitungen auf den Nikolauslauf, der am Sonnntag, den 06.Dezember 2015 als Halbmarathon in Tübingen stattfindet.

Frank Heim, "der Unterensinger Läufer" und Triathlet war an diesem Sonntag nicht etwa bei einem anderen Laufevent fremd gegangen, sondern auf einer Familienfeier.

Die Ergebnisse:

Ortsmeister Unterensingen

Markus Lütze, Unterensingen in 35:45 min

Ute Walk, Unterensingen in 53.17 min

TriAs Wernau - Platzierungen over all

6. Martin Franke, Unterensingen in 43:12 min

15. Bernhard Preuß, Wendlingen in 45:41 min

29. Walter Heidler, Wolfschlugen in 54:50 min

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Bericht vom: 06.01.2015

Kraulkurs für Erwachsene - begeisterte Teilnehmer

Der Kraulkurs für Erwachsene findet jedes Jahr ab Anfang November statt. So auch dieses Jahr.

Erstaunlich: Schon bevor die offizielle Werbekampagne anlief war der Kurs schon fast ausgebucht, weil die meisten der Teilnehmer das Thema Kraulen lernen unter Anleitung schon lange vor Kursbeginn beschäftigte. Viele waren denn auch bei der Suche nach einer geeigneten Möglichkeit auf das Kraukurs-Angebot gestoßen.

Mit 18 Teilnehmern war dann der Kurs schon lange vor Kursbeginn ausgebucht. Die TriAs Wernau liegen offenbar mit ihrem Angebot goldrichtig. Allerdings waren immer der Kursleiter und seine drei Assistenten bei der Betreuung der Schwimmer mit dabei.

Und die meisten kamen schon mit selbst erarbeitetem kraultechnischen Fertigkeiten in den sechsteiligen Kurs. Was ein klarer Vorteil ist, denn mit einigen wenigen Übungen und technischen Hinweisen konnte bereits ein neues Wassergefühl beim "Kraulen" gespürt werden.

Zum Bild: Der Kraulkurs 2015 fand im Sport- und Familienbad Wernau statt. Nicht nur anstrengendes Üben war angesagt. Zum gezielten Üben konnte auch auf Hilfsmittel wie Schwimmbretter und Flossen zurück gegriffen werden. Und manchmal sorgte auch ein Spiel für Spaß und Auflockerung.

Trotz oder gerade wegen des ersten guten Gefühls wurde eifrig an den Elementen des Kraulschwimmens "gearbeitet": Da heißt es dann für die konditionelle und technische Verbesserung unermüdlich Bahnen zu ziehen. Das ist besonders die ersten Male ziemlich anstrengend und klingt banal, aber ist eben elemantar z.B.  das Ausatmen unter Wasser und das Gleiten zu lernen, wobei der Körper lang gemacht werden muss. Dann wurde der Kraulbeinschlag - der einfach gesagt aus der "vorgespannten" Hüfte  kommen soll gelehrt. Die Läufer und besonders die Radfahrer haben damit die größeren Probleme und neigen zum Radfahren im Wasser, ohne die Hüften zu strecken.

Nun ist der Kurs nach sechs Terminen am Ende angelangt und es stellt sich die Frage, wie es mit der Weiterentwicklung des Kraulens für den Einzelnen weitergehen soll. Das Gelernte sollte unbedingt vertieft und automatisiert werden.

Damit das geschehen kann bietet der Verein sein regelmäßig für die Aktiven stattfindendes Schwimmtraining an. Die Empfehlung: montags oder donnerstags - Am Besten donnerstags zur Kraulkurszeit ab Januar 2016.

Wer weiter Informationen braucht meldet sich unter info@triathleten-wernau.de oder informiert sich über unsere Homepage www.triathleten-wernau.de, Menüpunkt "Trainingsangebote".

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Bericht vom: 06.01.2015

Nikolauslauf Tübingen

Bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein feierte der Tübinger Nikolauslauf in disem Jahr sein 40 jähriges Jubiläum. Mit über 2700 Startern, von denen viele als Nikolaus verkleidet waren, ist er der zehntgrößte, Halbmarathon in Deutschland. Mit 370 Höhenmetern und vielen (zu) engen Passagen ist die Strecke sehr anspruchsvoll. 5 Mitglieder der TriAs traten auf Einladung unseres Vereinsmitgliedes Susanne Kloß für das Team "Brunnenapotheke Unterensingen" an.

Geburtsstagskind Stefan Winter finishte seinenen ersten Halbmarathon in 1:46:38 Stunde. Martin Franke benötigte 1:50:52 Stunde, gefolgt von Corina Hofferberth in1:52:03 Stunde und Frank Heim in 2:02:31 Stunden. Michaela Blessing schaffte trotz Muskelschmerzen eine Zeit von 2:06:38 Stunden.

Krankheits- bzw. Verletzungsbedingt konnten leider Bernhard Preuß, Christian Vogt und Albrecht Blessing nicht starten.

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Bericht vom: 31.01.2015

Silvesterlauf Kirchheim

Alle Jahre wieder ist der Silvesterlauf auf die Burg Teck der traditionelle Jahresabschluss für zahlreiche Läuferinnen und Läufer aus der Region. Unter den 501 Teilnehmer waren auch 11 Vereinsmitglieder der TriAs Wernau, welche die Herausforderung von 464 Höhenmetern auf der knapp 18 Kilometer langen Stecke annahmen.

Pünktlich um 15:00 Uhr gab die Kirchheimer Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker den Startschuss vor dem Kirchheimer Rathaus. Zunächst ist die Strecke bis Dettingen eben. Am Guggenrain, wo sich jedes Jahr mehr begeisterte Zuschauer versammeln, beginnt dann der Aufstieg. Nach 6 Kilometern kommt der berüchtigte "Ho-Tschi-Mingh" - Pfad, der totz des Regens am Vormittag zumindest beim Aufstieg noch relativ griffig war. Am Hörnle herrschte auch dieses Jahr eine grandiose Stimmung. Beim Lauf durch die enge Gasse von  lautstark anfeuernden, in mehreren Reihen stehenden Zuschauern, bekam so mancher Läufer eine Gänsehaut. Nach dem Hörnle sind es noch 5 steile Anstiege bis zum Burgtor. Chrissl erreichte als schnellster TriAs -Läufer den Burghof in unter 50 Minuten. Doch die Zeit spielt bei diesem Lauf eigentlich keine Rolle. Jeder, der den Burghof erreicht, kann sich als Sieger fühlen.

Zurück geht es auf der selben Strecke wie beim Hinweg. Am Gaiserplatz sammeln sich die Läufer noch einmal, bevor sie gemeinsam von Fackelläufern begleitet durch die Fußgängerzone laufen. Vor dem Rathaus bilden die Fackelläufer ein Spalier und vom Rathausturm erklingen Posaunen. Vielen Dank an Alexander Rehm und die Helfer vom Lauftreff Kirchheim für die Organisation und Durchführung dieses stimmungsvollen Laufes.

Die TriAs - Läufer vor dem Start: Michaela, Albe, Patrick, Thomas, Michelle, Eva, Dieter (stehend v.l.n.r), Crissl, Klaus  (kniend). Es fehlen Bernhard und Florian

Einen professionellen Film zum Silvesterlauf 2015 gibt es hier. http://www.teckbote.de/mediathek/multimedia/sport/sonstiges/silvesterlauf-2015.html

Weitere Bilder gibt es hier. https://mb-foto.fotograf.de/login (auf öffentliche Aufträge klicken)

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